Pakistan
Die Islamische Republik Pakistan ist ein Staat in Südasien mit etwa 200 Millionen Einwohnern. Die Hauptstadt Pakistans ist Islamabad.

Pakistan, das den amtlichen Namen Islamische Republik Pakistan trägt, ist ein südasiatischer Staat, der Grenzen zu Afghanistan, China, Indien und dem Iran besitzt.
Darüber hinaus verfügt das Land über eine natürliche Grenze zum Arabischen Meer, das ein Nebenmeer des Indischen Ozeans ist. In historischer Hinsicht ist somit vor allem die Regionalgeschichte von Bedeutung, die die Zeiten vor der Staatsgründung berührt. Dabei muss festgehalten werden, dass es zuvor nie einen Staat mit dem Namen Pakistan gegeben hat, denn das Land war meist nur ein Durchzugsgebiet oder ein Randgebiet der indischen Großreiche.
Trotzdem galt es im Altertum als das eigentliche Zentrum der Indus-Kultur. Diese wiederum war eine der frühesten Hochkulturen und gerade auch für eine sehr gute Entwicklung des Handwerks und der Landwirtschaft sowie für beste Handelsbeziehungen bekannt. Ebenso berühmt waren die damaligen Leistungen innerhalb der Wissenschaft sowie eine Schrift, die noch im Jahr 2016 nicht entschlüsselt wurde.
Der heutige pakistanische Staat, der erst im Jahre 1947 entstand und somit auf eine sehr junge Staatsgeschichte zurückblickt, rief sich 1956 zur weltweit ersten Islamischen Republik aus. Entstanden ist das heutige Pakistan aus den vorwiegend muslimischen Teilen des früheren Britisch-Indiens. Weiterhin ist in staatspolitischer Hinsicht anzumerken, dass das ehemalige Ostpakistan in Form von Bangladesch einen eigenen Staat bildet, der im Jahr 1971 gegründet wurde.
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