Nix mit High-Mile-ClubPaar bei Oral-Sex im Flugzeug erwischt und festgenommen!

Trista R. (43) und Christopher A. beließen es im Flieger nicht nur beim Schmusen. Doof nur, dass sie Kinder beobachteten.
Trista R. (43) und Christopher A. beließen es im Flieger nicht nur beim Schmusen. Doof nur, dass Kinder die beiden beobachteten.
Courtesy of Sarasota County Sheriff’s Office

Das mit dem High-Mile-Club hat sich dieses Paar vermutlich eleganter vorgestellt.
Trista R. (43) und Christopher A. (42) aus Connecticut (USA) sollen sich während eines Linienflugs nach Florida sexuell vergnügt haben. Das Brisante: Laut Ermittlern werden dabei auch Kinder zu unfreiwilligen Zeugen. Der Staat reagiert mit einem Strafverfahren, die Airline mit einem Hausverbot.

Blowjob über den Wolken

Eigentlich ist es ein ganz normaler JetBlue-Flug in einer normalen Sitzreihe von New York nach Florida. Und doch, so steht es in den Ermittlungsakten, sollen sich die Turteltäubchen am 19. Juli gegenseitig sexuell beglückt haben. Nicht später im Hotelzimmer, auch nicht diskret. Sondern mitten am Vormittag, während des Flugs. Und unter den Augen der anderen Passagiere, auch zweier Kinder.

Laut People-Magazine meldete sich gegen 10.30 Uhr eine Mutter bei der Crew. Ihre Kinder hätten gerade beobachtet, wie die Frau mit dem Kopf im Schoß des Mannes rhythmische Bewegungen mache. Die Flugbegleiterin geht nachsehen und findet, so das Ermittlungsprotokoll, exakt diese Szene vor. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um Oralverkehr handelte.

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Der Vorwurf: „lewd and lascivious exhibition”, ein schweres Vergehen in den USA. Heißt übersetzt etwa öffentliches, obszönes und unsittliches Verhalten in Gegenwart von Minderjährigen. Es drohen gleich mehrere Jahre Haft.

Als der JetBlue-Flug etwa eine Stunde später in Sarasota landet, wartet die Flughafenpolizei bereits auf dem Rollfeld. Trista R. und Christopher A. werden verhaftet, kommen zwei Tage später ohne Kaution wieder auf freien Fuß. Doch sie müssen sich am 15. August vor Gericht verantworten.

Jetblue erklärt Sex-Paar zu unerwünschten Personen

Ein Airbus A320 der US-amerikanischen Fluggesellschaft Jetblue steht auf einem Rollfeld
Mit JetBlue ist in Sachen Sex im Flieger nicht gut Kirschen essen: Die Airline erklärte die beiden Passagiere kurzerhand zu nicht erwünschten Personen.
Johnny Del Villar/ Jetblue

Die Airline Jetblue hat sich in einem Statement klar positioniert: „Dieses Verhalten ist völlig inakzeptabel und wird bei uns nicht toleriert.” Man habe sofort die Sicherheitsabteilung und die Behörden eingeschaltet. „Diese Kunden sind künftig nicht mehr bei Jetblue willkommen.” (kra)