Mann verblutet trotz schneller Hilfe

Landwirt stürzt beim Heumachen in Sense und stirbt

In eine solche Handsense ist der Landwirt gefallen (Symbolbild).
In eine solche Handsense ist der Landwirt gefallen. (Symbolbild)
picture alliance/dpa | Angelika Warmuth

Dieser Arbeitstag endet in einer Tragödie.
Am Sonntagmorgen macht sich ein 48-jähriger Landwirt im österreichischen Liezen auf den Weg, eine Wiese zu mähen. In der Hand hat er eine Sense. Auf einer steilen Böschung rutscht er ab – und fällt direkt in die Klinge.

Landwirt in Liezen verunglückt tödlich

Ein Nachbar sieht den Unfall, wie mehrere österreichische Medien übereinstimmend berichten. Er ruft die Rettungskräfte und leistet sofort Erste Hilfe. Aber der Schnitt direkt in die Arterie des Oberschenkels ist tief. Der 48-Jährige verliert viel Blut, bis der Notarzt vor Ort ist.

Ein zweiter Notarzt kommt mit einem Hubschrauber, um den Landwirt so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen. „Zudem hatte er sich weitere Verletzungen beim Sturz auf der Böschung zugezogen“, zitiert die Kronen Zeitungen einen Sprecher des Roten Kreuzes.

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Arbeitsunfall in Österreich: Landwirt nicht zu retten

Der Mann muss noch am Unfallort wiederbelebt werden. Aber den Rettern gelingt es nicht, ihn zurück ins Leben zu holen. „Er verstarb aufgrund seiner Schnittverletzungen am Unfallort“, sagt Heimo Kohlbacher von der Polizei Steiermark der Zeitung.

Die Angehörigen des Landwirts werden von einem Kriseninterventionsteam betreut. (sbl)

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