Ohne Essen und Trinken, kein Funkgerät, Handy leerDeutscher nach zwei Tagen auf einsamer Insel gerettet

Rettung aus höchster Not!
Ein Deutscher ist in den Niederlanden von einer einsamen Insel gerettet worden. Er war mit seinem Segelboot gegen einen Felsen im Ijsselmeer gekracht, das Schiff war kaputt und er konnte die Vogelinsel De Kreupel nicht verlassen. Zwei Tage musste er ausharren, bis er aus seiner misslichen Lage befreit wurde.
Rettungsboot-Kapitän: Er hatte Angst zu sterben
Das Unglück ereignete sich dem niederländischen Sender RTL am Freitag vergangener Woche. Der Urlauber hatte den Anker geworfen, wollte die Ruhe in der einsamen Umgebung genießen. Zu seinem Leidwesen löste sich der Anker, der Schiff wurde gegen die Felsen geschleudert und beschädigt.

Der Mann habe kaum Proviant bei sich gehabt, sein Handy sei leer gewesen, so dass er nicht um Hilfe rufen konnte. Auch sei kein Funkgerät an Bord gewesen, mit dem er sich hätte bemerkbar machen können, so der Sender weiter.
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„Es hätte nicht länger dauern dürfen“
Erst am Sonntagabend sei zufällig eine Segelyacht vorbeigekommen, die ihn bemerkte und die niederländische Seenotrettungsgesellschaft KNRM alarmierte. Die barg ihn und brachte ihn in in die Kleinstadt Andijk, wo er versorgt wurde.
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Der Mann sei verwirrt und geschwächt gewesen, zitiert der Sender Rettungsboot-Kapitän Laut Menno Betzema. „Die Insel ist ein Vogelschutzgebiet, und der Geruch ist wirklich widerlich.“ Der Kapitän habe Todesängste ausgestanden, weil ihn niemand gesehen habe. „Er war dem vollen Wind ausgesetzt, und es war kalt. Es hätte nicht länger dauern dürfen.“ (uvo)
Verwendete Quelle: RTL Nederland
































