Wochenlange Suche findet tragisches Ende

Kaliyah (11) fällt während Geburtstagsparty in die Themse – und stirbt

Die elfjährige Kaliyah Coa ist tot.
Die elfjährige Kaliyah Coa ist tot.
gofundme/kaliyah-coa

Nun ist der letzte Funken Hoffnung der Eltern erloschen.
Während einer Geburtstagsparty spielt die elfjährige Kaliyah Coa mit ihren Freunden am Rande der Themse. Plötzlich rutscht sie aus, stürzt in den Fluss und verschwindet. Rund einen Monat später herrscht für ihre Familie traurige Gewissheit: Ihr kleiner Engel ist tot.

Kaliyah ertrank in der Themse

„Unsere Herzen sind gebrochen und unser Leben wird nie wieder dasselbe sein“, trauern Kaliyahs Angehörigen in einer Erklärung. „Wir waren gesegnet, Kaliyah zu haben, auch wenn es nur für eine so kurze Zeit war. Sie wird uns so sehr fehlen. Kaliyah ging zu einer Geburtstagsparty und kehrte nicht mehr zu ihrer Familie zurück.“

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Das Mädchen wurde seit mehr als einem Monat vermisst.
Das Mädchen wurde seit einem Monat vermisst.
gofundme/kaliyah-coa

In der Nähe des Londoner Flughafens stürzt das Mädchen am 31. März beim Spielen ins Wasser, verliert auf bemoosten und rutschigen Steinen den Halt. Einsatzkräfte der Polizei suchen wochenlang in und um die Themse nach der Elfjährigen, dreizehn Tage nach dem Unglück dann der Schock: Im Osten Londons wird eine Leiche angespült. Nach Untersuchungen an dem leblosen Körper gibt die Polizei am Mittwoch (30. März) bekannt, dass es sich bei der Toten um die kleine Kaliyah handelt.

Besonders grauenvoll: Kaliyahs Vater verlor bereits ein anderes Kind, als es noch ein Baby war, berichtet die britische Zeitung Metro.

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Polizei unterstützt Familie nach „herzzerreißender Nachricht“

In dem Statement bedankt sich die Familie bei der Polizei und weiteren Helfern, die an der „Suche und Bergung“ beteiligt waren. Von der „herzzerreißenden Nachricht“ getroffen, verspricht der Leiter der Ermittlungen, Detective Scott Ware, den trauernden Angehörigen Unterstützung bei der „Verarbeitung“ der Tragödie.

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Obwohl alles auf einen Unfall hindeutet, leitet die Polizei weitere Ermittlungen zum Tod des Kindes ein. In seiner Erklärung fordert Ware die Öffentlichkeit dazu auf, „sowohl online als auch offline von völlig unzutreffenden Spekulationen Abstand zu nehmen.” (fkl)