Sie wollte nur ihre Katze retten
Leiche von Oma (64) in Erdloch geborgen
Die Liebe zu ihrer Katze kostete sie das Leben.
Die Leiche einer Frau, die im US-Bundesstaat Pennsylvania in ein Erdloch gefallen war, wurde geborgen. Die 64-jährige Elizabeth Pollard wollte das Tier aus seiner Not befreien. Helfern war es nicht mehr gelungen, die Frau selbst zu retten.
Ihre Enkelin (5) schlief im Auto, als Oma verschwand
„Wir haben keine Anzeichen für irgendeine Form von Leben oder irgendetwas gefunden”, erklärte Polizeisprecher Steve Limani am Mittwochabend (4. Dezember). Zwei Tage zuvor hatten Angehörige von Elizabeth Pollard die Polizei alarmiert, als die Frau von der Suche nach ihrer Katze nicht zurückgekehrt war.
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Die Vermutung: Die 64-Jährige könnte in ein Sinkloch gefallen sein, das in Verbindung mit einer stillgelegten Kohlemine steht. Doch auch die zwei Tage dauernde Rettungsaktion bringt keine neuen Erkenntnisse, wo die Großmutter einer Fünfjährigen sein könnte. „Wir fühlen uns, als ob wir versagt hätten. Es ist hart.”
Im Video: So haben wir über die Rettungsmission berichtet
Helfer bemerkten das Erdloch nicht
Erst später stellt sich heraus, dass sie tatsächlich in das Erdloch gefallen war. Dieses Loch ist an einer Stelle, an der bis vor etwa 70 Jahren Kohle abgebaut wurde. Das Loch ist anscheinend kurzfristig entstanden: Jäger und Restaurantangestellte, die sich in den Stunden vor Pollards Verschwinden in der Gegend aufhielten, sagten der Polizei, sie hätten das Erdloch nicht bemerkt.
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Die Polizei sagte, sie habe Pollards Auto etwa sechs Meter vom Erdloch entfernt geparkt gefunden, in dem ihre fünfjährige Enkelin schlief. (dka)
