Schwarzes Wochenende in Italien

Vier Bergsteiger sterben bei Unglücken in den Alpen

epi_223437044_DPA BF_dpa 5FB2C8009DBB4F64.jpg_Vier Bergsteiger in .jpg
Hubschraubereinsatz der italienischen Bergrettung (Symbolfoto)
Italienische Bergrettung/dpa

Tödliche Ausflüge ins Gebirge.
Vier Bergsteiger sind am Wochenende in den italienischen Alpen bei mehreren Unfällen tödlich verunglückt. Wie die Bergrettung mitteilte, kamen sie am Sonntag bei Stürzen in den Regionen Venetien, Trentino und Piemont im Norden Italiens ums Leben.

Gleich zwei Vorfälle in Venetien

Bei den Toten handelt es sich demnach um drei Männer und eine Frau. Die Einsatzkräfte waren mit Hubschraubern und mehreren Teams in den betroffenen Gebieten unterwegs. Auf dem Rocciamelone im Piemont stürzte ein Mann mehr als 400 Meter in die Tiefe. Die Rettungskräfte bargen seine Leiche nach einem komplizierten Einsatz.

Lese-Tipp: Deutsche überlebt 300-Meter-Sturz in den Tiroler Alpen

Im Trentino starb ein 26-Jähriger auf dem Klettersteig Val del Rì. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte etwa 30 Meter tief in eine Schlucht und landete in einem Flussbett.

Video: Mann besteigt Zugspitze – mit Sandalen!

In Venetien fiel zunächst ein Mann in eine Felsspalte, bei einem anderen Vorfall stürzte eine Frau beim Abseilen in die Tiefe. (dpa)