Ein Toter, mehrere Verletzte in HamburgICE kollidiert mit Lastwagen – TV-Comedian mit an Bord!

von Dylan Brandes, Axel Kreutz und Patricia Kiel

Unfall am Bahnübergang!
In Hamburg-Rönneburg ist ein Lkw an einem Bahnübergang mit einem ICE kollidiert. Wie die Bundespolizei auf Anfrage von RTL mitteilt, saßen im Zug bis zu 300 Personen. Ein Mensch kam bei dem Unfall ums Leben, mehrere wurden verletzt. Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. An Bord reiste auch ein Prominenter.

Mehrere Fahrgäste bei Unfall verletzt – Ermittlungen gegen LKW-Fahrer

Bei dem Zusammenstoß eines ICE mit einem Sattelzug in Hamburg starb ein Fahrgast als Folge des Unfalls, wie die Feuerwehr Hamburg RTL bestätigt. Drei weitere Fahrgäste wurden demnach schwer verletzt, 22 weitere Menschen trugen leichte Verletzungen davon.

Wie ein Polizeisprecher bestätigte, soll der Fahrer des Sattelschleppers einem Haftrichter vorgeführt werden. Es werde gegen den Fahrer wegen des Verdachts auf fahrlässiger Tötung und den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ermittelt.

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Comedian Bernhard Hoëcker saß im Unglückszug, wurde aber nicht verletzt. (Archivbild)

Die rund 270 weiteren Insassen des ICE wurden nicht verletzt. Die Fahrgäste wurden mit Bussen weggebracht. Unter ihnen hat sich auch der bekannte deutsche Schauspieler und Komiker Bernhard Hoëcker befunden. Wie sein Management RTL bestätigt, ist auch der 54-Jährige an Bord des Unglücks-Zugs gewesen. Er bleibt bei der Kollision unverletzt.

Im Video: Zug reißt Lastwagen mit – Lkw steckt auf Gleisen fest

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Bahnschienen an Unfallort verteilt

Der Unfall war am Dienstagnachmittag (12. Februar) im Hamburger Stadtteil Rönneburg passiert. Dabei war der ICE an einem Bahnübergang in den Sattelzug gefahren. Der Lastwagen hatte Bahnschienen geladen, diese verteilten sich bei dem Unfall entlang des Unfallortes. Die Bahnstrecke zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz in Niedersachsen war gesperrt. Die Auswirkungen für Reisende im Fernverkehr seien jedoch gering, teilte die Deutsche Bahn mit. Züge wurden umgeleitet, es kam zu Verspätungen von etwa 15 Minuten.

Mehrere Stunden nach dem Unglück konnte der Zug erfolgreich abgeschleppt werden. Eines der betroffenen Gleise im Süden der Stadt ist laut Bahn seit dem frühen Mittwochmorgen wieder befahrbar. Dennoch sollten sich Fahrgäste darüber informieren, ob ihre Züge planmäßig fahren.