Dieses Kleinkind ist ein echtes Genie

Joseph (2) zählt in fünf Sprachen und kann lesen – doch das ist noch nicht alles!

Land und Kommunen haben eine Einigung über die künftigen Kita-Kosten in Schleswig-Holstein erzielt. (Symbolbild)
Joseph interessiert sich mehr für Sprachen als für Baustein (Symbolfoto)
Sebastian Gollnow/dpa

Mini-Einstein bricht Rekord!
Joseph ist zwei Jahre alt, kann in fünf Sprachen zählen, liest fließend und lernt Morsezeichen. Seine Eltern erkennen früh: Ihr Kind ist außergewöhnlich. Das zeigt jetzt auch seine Aufnahme in ein Hochbegabtenvereinigung.

Zweijähriger mit Weltrekord

Der kleine Joseph Harris-Birtill aus Großbritannien hat im Alter von nur zwei Jahren und 182 Tagen einen Rekord gebrochen: Als jüngstes Mitglied aller Zeiten wurde er in die Hochbegabtenvereinigung „Mensa” aufgenommen, wie Guinness World Records berichtet. Dabei nimmt die internationale Organisation nur Personen auf, die in standardisierten Intelligenztests zu den obersten zwei Prozent gehören! Das entspricht einem IQ-Wert von mindestens 132.

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Die Messung des Intelligenzquotienten bei Kleinkindern ist allerdings anspruchsvoll. Zwar sind Tests ab zwei Jahren einsetzbar, Experten mahnen aber, dass die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen seien. Josephs genauer IQ-Wert bleibt also ein Geheimnis. Doch die kognitiven Leistungen, von denen seine Eltern Rose und David Harris-Birtill berichten, sind bemerkenswert.

Im Video: Was ist dran an dem Klischee?

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Sprechen, lesen, zählen – und basteln

Demnach habe er sein erstes Wort mit sieben Monaten gesprochen. Im Alter von zwei Jahren habe er fließend zehn Minuten am Stück gelesen, in fünf Sprachen bis zehn gezählt und das Zählen vorwärts und rückwärts über 100 hinaus beherrscht.

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Aktuell lerne er Morsezeichen. Er kenne das griechische Alphabet, interessiere sich für das Periodensystem, lerne Klavier spielen und zeige Begabung für Sprachen, Mathematik, Kochen – sowie das Basteln von Papierfliegern. Seine Eltern, beide Dozenten an Universitäten, erkennen die besonderen Fähigkeiten ihres Sohnes früh.

Nicht nur schlau, sondern auch liebevoll

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„Es wurde schnell offensichtlich, dass er ein außergewöhnliches Kind ist”, wird seine Mutter Rose Harris-Birtill von der „New York Post” zitiert. Die fortgeschrittenen Lesefähigkeiten ihres Sohnes veranlassen die Eltern, Unterstützung bei „Mensa” zu suchen. Denn sie wollen seine Hochbegabung unterstützen. Doch sie sind nicht nur stolz auf Josephs Intelligenz, sondern auch auf seinen Charakter: „Er ist sehr freundlich und liebevoll, neugierig, selbstbewusst und unglaublich entschlossen”, erzählt seine Mutter. (dbr)