Pädophiler Babysitter gesteht unfassbare Taten!

27 Tage altes Baby missbraucht – Vater (40) muss zehn Jahre ins Gefängnis

Ein Berliner Vater ist wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden.
Ein Berliner Vater ist wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden.
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Mehrere sexuelle Übergriffe in Berlin!

Drei kleine Mädchen aus befreundeten Familien hat der Berliner Vater sexuell missbraucht. Noch schlimmer: Seine eigene – erst 27 Tage alte Tochter – war eins seiner Opfer. Denny L. (40) muss nun für seine ekelhaften Taten büßen: Zehn Jahre Haft stehen ihm bevor.

Richter: „Die Eltern machen sich bis heute schwerste Vorwürfe“

Der Babysitter tat den Kleinkindern Gewalt an, während ihre Eltern bei der Arbeit oder mal im Kino waren, berichtete die BZ. „Was das mit den Familien gemacht hat, ist verheerend. Die Eltern machen sich bis heute schwerste Vorwürfe, weil sie davon nichts mitbekommen hatten“, sagte Richter Marc Spitzkatz.

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Im Gefängnis ist wohl bekannt, warum er sich dort seit November 2023 in Untersuchungshaft befindet. Er sei von Mithäftlingen verprügelt worden, berichtete die BZ. Jetzt spiele er mit dem Gedanken, sich kastrieren zu lassen. „Nicht mehr als ein Lippenbekenntnis“, so der Staatsanwalt laut der Zeitung.

Für insgesamt 42 Fälle gibt es Beweise

Der Frührentner ist unter anderem wegen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und des Missbrauchs von Schutzbefohlenen schuldig gesprochen worden. Seine Opfer waren zwischen einem Monat und neun Jahren alt.

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Der Berliner soll die Kinder 2007 bis 2023 bei der Betreuung sexuell missbraucht haben. Sein erstes Opfer sei die jüngere Schwester seiner damaligen Freundin gewesen. In seiner ehemaligen Wohnung in Berlin-Hellersdorf habe er das Mädchen mehrmals missbraucht. Von Januar 2011 bis Januar 2014 habe er seine eigene Tochter missbraucht – laut Ermittlungen war sie bei der ersten Tat knapp einen Monat alt.

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Der Angeklagte hat gestanden

Es sei „spontan“ zu den ersten Taten gekommen, erklärte Denny L. zum Start des Prozesses. „Ich war immer allein mit den Kindern.“ Er habe die Situation ausgenutzt, als er die Kinder betreut hatte. Nach den Übergriffen habe er ein schlechtes Gewissen gehabt, aber Hilfe holte er sich dennoch nicht. Ein Gutachter diagnostizierte Pädophilie bei dem Angeklagten.

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Offenbar kam es zu einem Verfahren, als die US-amerikanische Organisation „National Center for Missing and Exploited Children“ einen Hinweis wegen Verdachts auf Kinderpornografie an die deutschen Ermittler gab. Bei einer Razzia im November letzten Jahres weitete sich der Verdacht aus. Seitdem wartet er im Gefängnis auf sein Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist. (gsc, mit dpa)