„Sie haben ihn einfach verbluten lassen!”
William stirbt, weil Arzt das falsche Organ entfernt
„Er hat sich voll und ganz auf die Ärzte verlassen - und das war sein Todesurteil.”
William Bryan (70) stirbt auf dem OP-Tisch - nicht etwa durch seine Erkrankung, sondern weil der behandelnde Chirurg das falsche Organ entfernt! Seine Witwe Beverly kämpft nun nicht nur mit ihrer Trauer, sondern auch um Gerechtigkeit.
Eigentlich ist es ein Routineeingriff
Es soll ein entspannter Urlaub an der malerischen Küste Floridas (USA)werden, doch es kommt ganz anders für William und Beverly Bryan. Der 70-Jährige klagt plötzlich über starke Schmerzen im Bauch. In Sorge bringt ihn seine Frau ins Krankenhaus - ohne zu ahnen, dass dies der letzte gemeinsame Moment sein wird.
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Denn anstatt Williams entzündete Milz zu entfernen, entnimmt der Chirurg Dr. Thomas S. seine Leber! Dieser folgenschwere Fehler führt zu einem sofortigen und tödlichen Blutverlust. „Er hatte keine Chance”, flüstert Beverly unter Tränen im Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN. „Er war hilflos und hat sich auf die verlassen - und sie haben ihn einfach sterben lassen.”
„Sie haben ihn mir genommen”
Witwe Beverly kann nicht fassen, dass der Arzt, der diesen tödlichen Fehler beging, weiterhin praktizieren darf. Dr. S. hat nicht nur bei William Bryan versagt - laut CNN soll er auch im vergangenen Jahr einen weiteren Patienten in Lebensgefahr gebracht haben, weil er die falsche Operation durchführte. Trotzdem steht der Chirurg bislang nicht vor Gericht. „Niemand sollte durch die Hände dieses Mannes gehen müssen”, fordert Beverly. Deswegen kämpft die Familie weiter um Antworten durch ein Gerichtsverfahren.
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Ihre Ehe endet durch vermeidbaren Fehler
William und Beverly waren 33 lang glücklich verheiratet. Sie haben drei Kinder und acht Enkel, die ihren Großvater über alles liebten. „Er war mein Fels, mein Herz”, beschreibt Beverly ihren Mann mit zitternder Stimme. „Ich weiß, dass ich nicht die einzige Frau bin, die ihren Ehemann verliert. Aber zu wissen, dass sein Tod völlig verhinderbar war, macht den Schmerz unerträglich.” (nha, amp)
