Achtung, Gefahr!Karte zeigt, in welche Länder ihr 2025 NICHT reisen solltet

Die Risk Map 2025 zeigt, welche Länder und Regionen weltweit besonders gefährlich sind.
Die Risk Map 2025 zeigt, welche Länder und Regionen weltweit besonders gefährlich sind.
A3M Global Monitoring
von Larissa Königs

DAS solltet ihr vor der Urlaubsplanung wissen.
Naturkatastrophen und Kriminalität, Aufstände, Krieg und Rebellionen: Das alles sind Dinge, die man weder im Alltag noch im Urlaub erleben möchte. Doch je nachdem, wohin ihr reist, könnten sie euch drohen. Einen Überblick, welche Regionen weltweit 2025 besonders gefährlich sind, bietet die Risk Map des Sicherheitsunternehmens A3M.

In welchen Staaten ist es 2025 sicher?

Die Ergebnisse werden nach einem Ampelsystem in mehrere Risikostufen unterteilt: von sehr gering (grün) bis sehr hoch (dunkelrot). Heißt: In den grünen Ländern könnt ihr euch relativ sicher fühlen. Von Reisen in Länder, die auf der Karte rot eingefärbt sind, wird eindringlich abgeraten.

Die gute Nachricht: In vielen Urlaubsländer seid ihr sehr sicher. Neben den meisten europäischen Ländern sind auch Marokko, Japan, Australien, Namibia, Kanada und die USA „grün” markiert.

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In diese Länder solltet ihr in diesem Jahr nicht reisen

Das beliebteste Reiseland der Deutschen war in diesem Sommer die Türkei. (Archivbild)
Das beliebteste Reiseland der Deutschen war in diesem Sommer die Türkei
Emrah Gurel/AP/dpa

Anders sieht es bei einigen beliebten Urlaubsländern aus. So sind etwa die Türkei, Saudi-Arabien und Südafrika sowie viele Staaten in Asien gelb auf der Karte eingefärbt, das Risiko ist hier auf einem mittleren Niveau. Konkret heißt das: „Reisen sind mit erhöhten Risiken verbunden. Die Sicherheitslage ist durch verbreitete Gewaltkriminalität angespannt und/oder es liegen signifikante Gesundheitsrisiken, Naturgefahren oder Spezialrisiken vor.” Aber: Eine Reise sei „ohne weitreichende Vorkehrungen” möglich.

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Noch angespannter ist die Sicherheitslage in Regionen einiger Reiseländer, die bei vielen Deutschen eigentlich hoch im Kurs stehen: Ägypten und Mexiko. In Ägypten sollte die gesamte westliche Landeshälfte gemieden werden, in Mexiko vor allem die Region um die Hauptstadt Mexico City und die Grenzregion zu den USA. Laut A3M seien Reisen in diese „orange” markierten Regionen „mit hohen Risiken verbunden.” Es sollte ein Sicherheitskonzept geben und selbst damit werde dennoch von Reisen in die Gebiete eher abgeraten.

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Bedouin village near Hurghada, Egypt, July 3, 2014. (CTK Photo/Michal Okla)
Urlauberinnern und Urlauber in Ägypten
picture alliance / dpa | Okla Michal

Immerhin: Zumindest in die Länder, die ein extrem hohes Sicherheitsrisiko haben, wird wohl niemand in den Urlaub fahren. Hier handelt es sich fast ausschließlich um Staaten, die von Krieg, bewaffneten Konflikten und Unruhen betroffen sind, so wie Afghanistan, Irak, Jemen, die Ukraine, Somalia, Sudan, Südsudan oder Syrien.

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Worauf beruft sich das Sicherheitsunternehmen?

Die Risikoeinstufung setzt sich aus Einschätzungen des Sicherheitsunternehmens A3M zu diversen Kategorien zusammen. Dazu zählen:

  • Ein- und Ausreise

  • Transport (Flugzeug / Luftverkehr, öffentlicher Fernverkehr, öffentlicher Personennahverkehr, Taxen, Pkw / Mietwagen, weitere Transportmittel) und Streikrisiko

  • Infrastruktur (Geld, Telefon / Mobilfunk, Internet, Strom), Gesundheit (Impfungen, Infektionsrisiken, Hygiene, gesundheitliche Versorgung)

  • Naturgefahren und Umwelt

  • Sicherheit (Kriminalität, Demonstration / Unruhe, Terrorismus, bewaffneter Konflikt)

  • Wirtschaftssicherheit (Korruption, Industriespionage)

  • Spezialrisiken (Kulturelle Besonderheiten, LGBTQ, weibliche Reisende, strafrechtliche Besonderheiten und sonstige Risiken).