Für das beste Foto gehen viele zu weitTödliche Bären – Gefahr im Urlaubs-Hotspot!
Eine unterschätzte Gefahr für Touristen und Einheimische!
Wilde Bären gehören zum Lake Tahoe, wie die Berge und die idyllische Aussicht. Kein Wunder, dass viele Touristen daher versuchen, das perfekte Urlaubsbild mit ihnen aufzunehmen. Doch dabei gehen sie regelmäßig viel zu weit ...
Bären am Lake Tahoe: Für das perfekte Foto gehen viele Touristen zu weit
„Sie füttern sie, sie behandeln sie wie Haustiere, legen Futter hin, nur um das perfekte Foto zu bekommen”, erklärt uns Ann Bryant, Gründerin des Bärennotdienstes Bear League am Lake Tahoe. Touristen würden immer wieder massive Fehler machen, die dazu führen, dass Bären Wohnsiedlungen zu nah kommen und teilweise sogar in Häuser eindringen.
Lese-Tipp: Nicht ohne meine Snacks! Bär bricht in Haus ein - und klaut Speck
Vor 30 Jahren wurden Bäreneinbrüche am Lake Tahoe zu einem großen Problem. Damals wurden die Tiere einfach erschossen. Wenn es nach Ann geht, ist das aber keine Lösung. „Die Bären haben genau so ein Recht, hier zu leben, wie wir. Und ich finde, jemand muss für sie sprechen.”
Aus diesem Grund setzt die von ihr gegründete Initiative genau dort an: bei den Bären selbst. Zusammen mit ihren Mitarbeitern von Bear League möchte sie den Bären beibringen, wo sie nicht hin dürfen. Immerhin ist Ann der Meinung: „[Bären] scheinen oft schlauer zu sein, als viele Menschen.”
Im Video haben wir uns am Lake Tahoe einmal umgesehen und dabei einen Bären-Einsatz hautnah miterlebt – eine Begegnung, die nicht ganz ungefährlich ist. Außerdem verrät Ann Bryant, wie ihr euch richtig verhaltet, solltet ihr einmal auf einen Bären in freier Wildbahn treffen.
Verwendete Quelle: eigene Recherche