Ist die Verwandlung jetzt vollbracht?Jetzt auch im Pass! Human Satan heißt nun offiziell Teufel

Er ist komplett tätowiert, lebt ohne Nase und Ohren, dafür aber mit Hörnern und Stoßzähnen!
Michel Faro do Prado will aussehen wie der menschliche Teufel. Jetzt darf er sich auch so nennen - und zwar ganz offiziell! Da wird es natürlich auch Zeit für einen neuen Reisepass. Endlich mit teuflischem neuen Namen und aktuellem Foto.
Michel wird zu Diabão Faro Do Prado
Diabão Faro Do Prado heißt der körpermodizierte Brasilianer nun. Statt seinem ursprünglichen Vornamen Michel trägt er damit jetzt offiziell den Vornamen „Teufel”. Wie Jam Press berichtet, hat er vor Kurzem die Genehmigung für die Namensänderung inklusive Anspruch auf einen neuen Ausweis mit aktuellem Foto erhalten.
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Er will aussehen wie der menschliche Satan

Gut für ihn, denn nun entspricht sein Pass auch endlich dem aktuellen Aussehen des Brasilianers. Und das ist mehr als speziell: Seit Jahren strebt der im Internet vor allem als „Human Satan” bekannte Tätowierer dem Ziel entgegen, auszusehen wie der menschliche Teufel.
Was er dafür alles auf sich genommen hat? Diabãos Körper ist zu mehr als 80 Prozent tätowiert, inklusive Augäpfel. Er hat sich einige Finger sowie Nase und Ohren amputieren lassen. Zudem wurden ihm Hörner implantiert und er ließ seine Zähne spitz feilen.
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Im Video: Wie Human Satan früher aussah
Human Satan: „Ich leide unter den Nachbehandlungen”
Ob nun ein Ende in Sicht ist? Es klingt nicht danach. Dem Magazin What’s the Jam sagte Diabãos: „Meine Frau hat sich auf den Bereich der Modifikationen spezialisiert und die Idee ist, dass ich ihr Meisterstück in Sachen Tätowierung werde!” Die Schmerzen der Körpermodifikation selbst spielen dabei offenbar keine große Rolle. Allerdings: „Ich leide viel mehr unter den Nachbehandlungen als unter dem Eingriff selbst.”
Einige seiner Veränderungen wären ohne Betäubung fast unmöglich, erzählt er weiter. „Aber wenn ich Schmerzen haben muss, um das zu erreichen, was ich will, dann werde ich sie auf jeden Fall ertragen!” Wir sind gespannt, was noch folgt. (akr)
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