Dieses Fitness-Programm passt in jede PauseZehn-Minuten-Power-Workout! Mit vier Übungen zum Erfolg schwitzen

von Johanna Schnüpke

„Zehn-Minuten-Workout, Ganzkörper, ohne Equipment, kleine Fläche“, das sagt Personal Trainerin Rebecca Barthel über das Allround-Programm, das sie uns zeigt. „Alle Übungen kurbeln die Fettverbrennung an und steigern Kraft, Ausdauer, verbessern Koordination, Mobilität und Stabilität.“ Die vier effektivsten Übungen zum Nachmachen seht ihr oben im Video.
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Was ist funktionelles Training?

Das Workout basiert auf dem Prinzip des Functional Training. Dabei werden mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert, der Bewegungsapparat mehrdimensional beansprucht. Dadurch sind die Übungen besonders effektiv. Man braucht keinerlei Gewichte oder Zubehör und kaum Platz. Der Trainierende arbeitet mit seinem eigenen Körpergewicht als Widerstand.

„Die Übungen sind vielseitig und für unterschiedliche Fitnesslevel und Voraussetzungen umsetzbar“, betont die Personaltrainerin. „Es ist ein forderndes Training, welches alltagsrelevante Bewegungsmuster verbessert und Spaß am Workout mit effizienten Ergebnissen verbindet.“

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Funktionelles Training beansprucht mehrere Muskelgruppen gleichzeitig

Was sollte bei den vier Übungen beachtet werden?

Ein kurzes Warm-up vor den Übungen ist wichtig. Rebecca Barthel rät, erst ein paar Minuten auf der Stelle zu laufen. „Anschließend sollten Sie Muskeln, Bänder und Sehen aktiv etwas vordehnen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren“, empfiehlt sie weiter. „Übungen sind immer nur so effektiv, wie man sie sauber ausführt.“

Fangt also langsam an. Jede Übung kann für den Einsteiger vereinfacht werden und für den Fortgeschrittenen zum Beispiel durch Einbindung von Equipment oder Erweiterung der Übung gesteigert werden.

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Wie schnell sieht man Fortschritte?

„Wer die Übungen mindestens dreimal die Woche macht, bemerkt schon nach relativ kurzer Zeit, wie sich das Fitnesslevel verbessert“, sagt die Personal Trainerin. Das Programm ist geeignet, um ein schnelles, kurzes Workout einzubauen. „Egal wo und egal wann, jedoch am Besten als Ergänzung zu seinem Training.“

Rebecca Barthel rät deshalb zu einem zusätzlichen Ausdauerprogramm, wie beispielsweise zweimal bis dreimal die Woche laufen gehen.