Oooh du fröhliche...
Glühwein, Lebkuchen und Impfausweis? Das sind die Weihnachtsmarktpläne der Städte
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Es darf wieder losgehen, oder?
Darauf haben wir doch alle gewartet! Endlich sollen in diesem Jahr erste Weihnachtsmärkte wieder ihre Pforten öffnen dürfen. In manchen Bundesländern gibt es schon konkrete Pläne, in anderen ist man noch dabei, diese auszuarbeiten.
Einen ersten Eindruck, wie das ganze dann zur Weihnachtszeit aussehen könnte, kann man ab dem 16. Oktober in München bekommen. Dann findet hier nämlich die Auer Dult statt.
Freie Regel-Wahl für Weihnachtsmarktbetreiber
In diesem Jahr wird es wohl ohne eine ordentliche Recherche vor dem Weihnachtsmarktbesuch nicht gehen. Veranstalter sollen nämlich selber entscheiden können, ob sie die 2G-Regel, also nur Geimpfte und Genesene, oder die 3G-Regel, also Geimpfte, Genesene und Getestete, anwenden. Aber mindestens eine Stadt hat schon verkündet, dass auf ihrem Weihnachtsmarkt niemand ausgeschlossen werden soll.
Eine einheitliche Regelung wird es also nicht geben. Mancherorts sind Ungeimpfte schlichtweg unerwünscht. Was hält die Bevölkerung von der 2G-Regel? Das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage und welche Stadt sich komplett gegen 2G- und 3G-Regeln entschieden hat, erfahren Sie im Video.
Auch Rheinland-Pfalz zieht 2G-Regel in Betracht
Süßer Duft, Kunsthandwerk und glänzende Lichter an festlich geschmückten Holzhäuschen: In Rheinland-Pfalz soll es das in diesem Jahr wieder geben. Etliche Städte sind bereits dabei, eine Rückkehr des Budenzaubers zu planen - waren doch 2020 in der Corona-Pandemie die Märkte ausgefallen. Knapp zwei Monate vor einem möglichen Start haben manche Kommunen schon grobe Konzepte, andere sind noch am Anfang ihrer Überlegungen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in Kommunen ergab.
Dabei zeichnet sich ab, dass etliche Veranstalter mit Zugangsbeschränkungen über die 2G-Regeln planen. Heißt: Die Besucher müssen vor Eintritt nachweisen, dass sie gegen Corona geimpft sind oder als genesen gelten. „Die Stoßrichtung 2G ist bei uns die sehr wahrscheinliche Variante“, sagte der Sprecher der Stadt Mainz, Ralf Peterhanwahr. Geplant seien nach derzeitigem Stand drei kleinere Buden-Areale mit insgesamt 100 Ständen
Ein Standort sei der Marktplatz vor dem Dom, ein zweiter der Liebfrauenplatz und Nummer drei der Ernst-Ludwig-Platz. Es solle jeweils mehrere Eingänge geben, an denen kontrolliert werde, sagte der Sprecher. Zwischen Glühweinständen und Waffelbäckern entfielen dann Maskenpflicht und Abstandsgebot. Möglicher Beginn des Mainzer Weihnachtsmarktes sei der 25. November.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, seien ähnliche Pläne auch für Ludwigshafen und Kaiserslautern ausgearbeitet. Weitere rheinland-pfälzische Städte seien dabei Pläne für ihre Weihnachtsmärkte zu erarbeiten, diese seien aber größtenteils noch nicht spruchreif.
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Auch in NRW gibt es erste Pläne
Nicht nur in Rheinland-Pfalz werden wieder die Holzbuden aufgebaut. Auch in verschiedenen Städten in NRW ist die Rückkehr der Weihnachtsmärkte geplant. Zum Beispiel in Köln. Hier soll der beliebte Weihnachtsmarkt am Dom stattfinden. Auf der Internetseite des Weihnachtsmarktes heißt es: „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir unseren schönen Weihnachtsmarkt in diesem Jahr am 22. November eröffnen können.“ Anders als in Rheinland-Pfalz sei hier aber nicht das 2G-Konzept sondern das 3G-Konzept angedacht.
Auch Bonn wird in diesem Winter wieder vom Duft von Lebkuchen und Glühwein erfüllt sein. In diesem Jahr soll der Bonner Weihnachtsmarkt sogar umso länger dauern, nämlich vom 17. November bis zum 23. Dezember. Wie es auf der Internetseite des Radios Bonn/Rhein-Sieg heißt, werde in Bonn ebenfalls das 3G-Konzept ins Auge gefasst.
Auf der Internetseite des Weihnachtsmarktes Aachen steht lediglich geschrieben, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr vom 19. November bis zum 23. Dezember stattfinden soll. Weitere Infos sollen in Kürze folgen. (dpa/vho)