Keine Tierfreuden am Rosenmontag Vogelgrippe-Alarm! Kölner Zoo macht dicht
Erstmal kein Ausflug in den Zoo!
Der Kölner Zoo hat geschlossen. Grund hierfür soll die Geflügelgrippe sein. Aufgefallen sei es durch den Tod von zwei Wildputen.
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Kölner Zoo muss wegen Vogelgrippe schließen
Die Obduktion der Wildputen soll einen positiven Befund auf die Grippe aufgewiesen haben. Der Zoo teilt am Rosenmontag auf Facebook und auf ihrer Website mit: „Wir informieren, sobald wir nähere Informationen zur Wiedereröffnung haben“.
Im Laufe des Nachmittags sollen die Tierpfleger die Tiere, die sich anstecken können, in Sicherheit gebracht haben, berichtet der WDR.
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Wie der Tierpark mitteilt, bleiben nach aktueller Einschätzung auch am Dienstag die Türen noch geschlossen. Die Besucher, die am Montag eigentlich den Zoo besuchen wollten, konnten stattdessen kostenlos das Aquarium besichtigen.
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Diese Vögel sind besonders empfänglich für das Virus
Zuletzt war nach Angaben des Landesumweltamtes in Nordrhein-Westfalen (Lanuv) im Dezember 2023 in einem Nutztierbetrieb im Kreis Gütersloh Geflügelpest festgestellt worden. Wildvögel, die in der freien Natur leben, werden nach Auskunft des Lanuv häufiger positiv auf Geflügelgrippe getestet.
Der Berliner Zoo musste zuletzt 2022 für längere Zeit wegen der Vogelgrippe schließen. Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine Viruserkrankung. Sie wird in erster Linie durch direkten Tierkontakt, aber auch durch indirekten Kontakt, zum Beispiel über kontaminiertes Schuhwerk, Kleidung oder Einstreu übertragen. Die meisten Vogelarten – insbesondere Puten und Hühner –sind empfänglich für die Infektion, teilt der Berliner Zoo damals mit. (amp)