Demonstrationen und Solidarität in vielen Städten und Ländern
Die Welt zeigt den Menschen in der Ukraine, dass sie nicht alleine sind

Weltweit herrschen Entsetzen und Trauer über den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Die Anteilnahme der Menschen ist groß, viele kleine und große Zeichen der Solidarität sollen den Menschen in der Ukraine zeigen, dass sie nicht allein sind.
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Tel Aviv, Isreal

Tausende Menschen haben in Israel gegen Russlands Einmarsch in die Ukraine protestiert. Die Demonstranten forderten ein Ende des Krieges sowie eine stärkere Unterstützung für die Ukraine. Die ukrainische Botschaft in Israel lobte die Kundgebung in einem Tweet: „Starke Stimme der Unterstützung für die Ukraine aus dem Herzen Tel Avivs“.
Atlanta, USA

Kundgebung in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia: Eine der Teilnehmerinnen ist die sechsjährige Grace Mokiienko. Ihr Vater ist ein ukrainischer Einwanderer, seine Verwandten leben noch immer in der Ukraine.
Düsseldorf, Frankfurt und München, Deutschland

Tausende Menschen haben in mehreren deutschen Städten gegen den russischen Angriff auf die Ukraine protestiert.
Allein in München waren es nach Polizeiangaben 5.000 Menschen. In Frankfurt sprach die Polizei von 6.000 bis 7.000 Teilnehmern einer Kundgebung unter dem Motto "Solidarität mit der Ukraine - Frieden in Osteuropa".
In Düsseldorf kamen laut Polizei am Nachmittag knapp 4.000 Menschen zusammen.
Tallinn, Estland

In Estlands Hauptstadt Tallinn kamen mehrere Tausend Menschen auf dem Freiheitsplatz in der Innenstadt zusammen, um gegen den Krieg zu protestieren. Nach Polizeiangaben waren zeitweise geschätzt bis zu 30.000 Demonstranten bei der Kundgebung und dem sich anschließenden Solidaritätskonzert für die Ukraine anwesend.
Frankfurt, Deutschland

Weltfußballer Robert Lewandowski ist beim Bundesliga-Spiel des FC Bayern München bei Eintracht Frankfurt mit einer Kapitänsbinde in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau aufgelaufen. Der polnische Nationalspieler befürwortet deutlich die Ankündigung seines Heimatverbandes, kein WM-Playoff-Spiel gegen Russland zu spielen.
Budapest, Ungarn

Demonstranten stehen in der ungarischen Hauptstadt um eine große ukrainische Flagge versammelt und protestieren gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine.
New York, USA

Proteste gegen Russland auch am Times Square in New York.
Athen, Griechenland

Die Farben der ukrainischen Flagge an der Fassade des Parlamentsgebäudes in der griechischen Hauptstadt
Paris, Frankreich

Tausende Menschen kamen in Frankreichs Hauptstadt Paris zum Platz der Republik, um gegen Russland und den Krieg in der Ukraine zu protestieren.
Liverpool, England

Vor dem Premier-League-Spiel zwischen dem FC Everton und Manchester City kam es in Liverpool zu emotionalen Szenen. Viele Zuschauer hatten Transparente und Schilder ins Stadion Goodison Park mitgebracht. Die Manchester-Spieler trugen beim Warmmachen T-Shirts mit der Ukraine-Flagge und der Aufschrift "Kein Krieg".
Der ukrainische Man-City-Profi Alexander Zinchenko kämpfte mit den Tränen, als über die Stadionlautsprecher das Lied "He Ain't Heavy, He's My Brother" von der Gruppe The Hollies gespielt wurde.
Istanbul, Türkei

Solidaritätskundgebung mit der Ukraine in Istanbul
Vilnius, Litauen

„Europas größter Aggressor“, steht auf dem Plakat dieser Frau unter dem Foto von Wladimir Putin.
Wien, Österreich

Mehrere tausend Menschen haben in Wien gegen Russlands Präsident Wladimir Putin und seine Invasion in die Ukraine demonstriert. Eine Ukrainerin forderte dabei Russen zum aktiven Widerstand gegen ihren Staatschef auf. „Macht doch verdammte Scheiße etwas“, sagte sie auf Russisch.
Tokio, Japan

Auch in Tokio solidarisieren sich die Menschen mit der angegriffenen Ukraine.