Über Nacht und ganz ohne Hitze
Mit dem Bademantel zu echten Traumlocken
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Locken ohne Hitze
Gelockte Haare – und das ganz ohne Lockenstab, Glätteisen und Co. Statt die Haarsträhnen durch schädliche Hitze in Form zu bringen, werden sie einfach über Nacht eingewickelt. Hört sich zu schön an, um wahr zu sein. Doch funktioniert die neue Methode, die immer mehr Frauen auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok zeigen? Wir haben sie getestet. Das unglaubliche Ergebnis sehen Sie im Video!
Der Bademantel als Lockenstab-Ersatz
Für eine tolle Wallemähne braucht man unzählige Stylingprodukte und vor allem Hitze? Nein! Für den Trend sind lediglich eine Haarbürste, Haargummis und ein Bademantel nötig, genauer gesagt der Gürtel des Bademantels.
Was Sie benötigen:
- Haarbürste und Kamm
- zwei Haargummis
- Bademantel mit Gürtel
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#1: Haare waschen
Für das beste Ergebnis empfiehlt es sich, die Haare erstmal zu waschen. Bevor es weiter geht, sollte man die Haare dann trocknen. Dabei ist wichtig, dass sie nicht ganz trocken, sondern noch leicht feucht sind. Alternativ kann man die Haare auch mit Wasser aus einer Sprühflasche besprühen. Damit das Ergebnis länger hält, kann man jetzt bereits Schaumfestiger verwenden.
#2: Haare kämmen und aufteilen
Als nächstes geht es ans Bürsten. Das sorgt dafür, dass es erstens keine Knoten mehr gibt und zweitens, dass die Haare überall gleichmäßig feucht sind. Danach zieht man einen Mittelscheitel und teilt damit die Haare in zwei annähernd gleich große Partien auf.
#3: Bademantel-Gürtel
Dann kommt auch schon der Bademantel-Gürtel zum Einsatz. Diesen legt man wie einen Haarreif auf den Kopf, sodass beide Enden links und rechts ungefähr auf Höhe der Ohren herunterhängen. Als Hilfe kann man jetzt eine Haarhälfte inklusive Gürtel provisorisch zu einem Zopf binden und damit fixieren. Mit der anderen, freien Seite wird dann weitergearbeitet.
#4: Haarsträhnen um den Gürtel wickeln
Jetzt geht es ans Einwickeln. Dabei wird vorn in der Mitte mit einer Haarsträhne begonnen, die zunächst einmal nach außen um den Gürtel gewickelt wird. Bei der zweiten Runde nimmt man – ähnlich wie beim Flechten eines französischen oder holländischen Zopfes – eine weitere Strähne dazu. Diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis alle Haarsträhnen wie ein Zopf um den Gürtel gewickelt sind. Am Ende fixiert man alles mit einem Haargummi. Weiter geht es mit der zweiten Seite. Hier wiederholt man alle Einwickel-Schritte, sodass man am Ende zwei Zöpfe hat.
#5: Gürtel zusammenbinden und ab ins Bett
Als letzten Schritt kann man die beiden Zöpfe bzw. die Gürtel-Enden hinter dem Kopf überkreuzen, auf der anderen Seite wieder nach vorne führen und oberhalb der Stirn zusammenbinden. Alternativ können die Zöpfe auch rechts und links herunterhängen, allerdings können sie sich dann leichter lockern oder auch lösen. Den Kranz lässt man über Nacht gut durchtrocknen.
Das Ergebnis
Am nächsten Morgen löst man den Kranz, öffnet die Zöpfe und wickelt die Haarsträhnen wieder aus. Kurz aufschütteln und fertig sind die Locken, ganz ohne Hitze. Damit die Lockenpracht auch möglichst lange hält, kann man sie mit Haarspray fixieren.