Tödliches Kletter-Drama in Garmisch-Partenkirchen

Bergsteiger (28) stürzt an der Zugspitze in den Tod

07.09.2021, Bayern, Grainau: Bergsteiger erklimmen die letzte Höhenmeter zum Zugspitzgipfel vom Zugspitzplatt aus. Foto: Angelika Warmuth/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bergsteiger auf der Zugspitze (Symbolbild).
awa sb, dpa, Angelika Warmuth

Diese Klettertour an der Zugspitze endete tödlich!
Ein 28-jähriger Mann aus dem Allgäu ist bei einer schwierigen Klettertour an der Zugspitze in Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) abgestürzt und dabei gestorben. Ein Freund hatte ihn als vermisst gemeldet, nachdem er nicht wie besprochen vom Bergsteigen zurückgekommen war.

Zugspitze: Die Suche nach dem Bergsteiger gestaltete sich schwierig

Die Suche nach dem vermissten Allgäuer an der Zugspitze stellte sich als äußerst langwierig heraus, da der Kletterer eine seltene Route für seine Klettertour gewählt hatte. Ein Polizeihubschrauber konnte den vermissten 28-Jährigen erst nach stundenlanger Suche zwischen den Wetterspitzen und dem Wetterwandeck entdecken. Der Verunglückte war wohl aus 150 Metern in die Tiefe gestürzt und hatte sich dabei tödlich verletzt.

Lese-Tipp: Tödliches Drama an der Zugspitze: Bergsteiger stürzt 400 Meter tief

Im Video: Sherpa rettet Mann aus Todeszone - und erhält dafür keinen Dank

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Bergsteiger stürzt in den Tod: Die Unfallursache wird aktuell noch untersucht

Die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen barg den Leichnam des Kletterers. Eine Bergwachtärztin konnte nur noch seinen Tod feststellen. Die genaue Unfallursache wird derzeit von einem Polizeibergführer untersucht. (dpa/dki)