Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen ist eine Gemeinde in Bayern. Der heilklimatische Kurort lockt viele Touristen an, außerdem ist die Gemeinde ein beliebter Altersruhesitz.

Entgegen vieler anderer Meinungen ist Garmisch-Partenkirchen keine Stadt, sondern ein sogenannter 'Markt' und gleichzeitig das Zentrum des Werdenfelser Landes. Der Ort, der sich über eine Fläche von rund 205 km² erstreckt, hat etwa 29.000 Einwohner (Stand Dezember 2018).
Der Markt ist eine sogenannte 'leistungsfähige kreisangehörige Gemeinde' und ein Oberzentrum im Bundesland Bayern. Bekannt geworden ist Garmisch-Partenkirchen vor allem durch diverse Sportveranstaltungen und Wettkämpfe sowie als heilklimatischer Luftkurort.
Garmisch-Partenkirchen kann auf eine langjährige Geschichte zurückblicken, denn immerhin geht der Ort auf Partanum – eine römische Reisestation – zurück. Schon damals erfuhr Garmisch-Partenkirchen viel Beachtung, da es an einer römischen Handelsroute lag, die mehrfach ausgebaut und erweitert wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 802, als der spätere Markt als Siedlung erstmals schriftlich erwähnt wurde.
Der Bezug zum Handel blieb dem Ort auch in späteren Zeiten erhalten, denn im Hochmittelalter besaß die Gemeinde gerade für die Welser und Fugger eine große handelstechnische Bedeutung. Immerhin war Garmisch-Partenkirchen eine wichtige Station auf der Handelsroute nach Italien, die bis nach Venedig führte, sodass hieraus ein großer wirtschaftlicher Aufschwung für die gesamte Region resultierte. Damals war vor allem die Flößerei auf der Loisach eine der Haupteinnahmequellen.
Garmisch-Partenkirchen hat eine große touristische Bedeutung. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind etwa die große Olympiaschanze, das Königshaus am Schachen, aber auch die nahegelegene Zugspitze.
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