Sven Lemiss war seit Dienstagabend vermisst
Männer-Leiche aus Dahme gezogen: Es ist der vermisste Top-Manager!
Jetzt ist klar: Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr!
Seit Dienstagabend machten sich Freunde und Mitabreiter große Sorgen um Sven Lemiss. Am Freitagvormittag folgt für sie der Schock: Feuerwehrleute ziehen die Leiche des vermissten Top-Managers aus der Dahme in Berlin-Köpenick. Sein Unternehmen, die Berliner Immobilienmanagement (BIM), verabschiedet sich mit emotionalen Worten.
Unternehmen trauert um "wunderbaren Menschen"
„Mit großer Bestürzung haben wir die traurige Gewissheit erhalten, dass unser Geschäftsführer Sven Lemiss bei einer Kajaktour ums Leben gekommen ist. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden“, schreibt die BIM am Freitag in einer Mitteilung. Das Unternehmen trauere um „diesen wunderbaren Menschen“.
Am Dienstagabend war Lemiss in Berlin-Köpenick mit seinem Kajak zu Wasser gegangen. Der 57-Jährige kehrte von seinem Ausflug nicht mehr zurück. Stattdessen hatten Augenzeugen das leere Kajak später auf der Dahme treiben sehen. Die Zeugen hatten die Polizei alarmiert, doch die Rettungskräfte konnten Lemiss nicht finden – bis Freitag. Dann macht ein Paddler die Horror-Entdeckung: Er findet die Leiche des vermissten Managers im Wasser, das berichten mehrere Medien übereinstimmtend.
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Feuerwehr zieht Leiche aus dem Wasser
Demnach identifiziert kurz darauf Lemiss Familie den 57-Jährigen. Feuerwehrleute ziehen den toten Körper anschließend aus dem Wasser. Und das nicht weit entfernt von der Stelle, an der Lemiss am Dienstag aufgebrochen war.
Der Manager war nach Unternehmensangaben seit 2006 bei der BIM, zuletzt als Geschäftsführer. Das Amt werde vorerst Birgit Möhring allein übernehmen, danach sollen mit dem Gesellschafter weitere Schritte besprochen werden. Das Unternehmen verwaltet Berlins landeseigene Liegenschaften. (jak/amp)
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