RTL-Reporter schätzt ein

So schwer treffen die russischen Angriffe die Ukrainerinnen und Ukrainer

Ohne Pause feuert die russische Armee auf die Ukraine. Auch wenn der Kreml betont, ausschließlich militärische Ziele anzugreifen, gab es vor allem in den vergangenen Tagen auch große Zerstörungen bei der zivilen Infrastruktur. Mehrere Bahnhöfe, Bahnstrecken und auch Stromverteiler wurden angegriffen – mit dramatischen Folgen für die Bevölkerung, wie RTL-Reporter Stephan Richter berichtet.
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Großstadt Lwiw teilweise ohne Wasser und Strom

Sechs Bahnhöfe allein im Zentrum und im Westen der Ukraine sind fast komplett zerstört. Das hat nicht nur für das ukrainische Militär Folgen. Auch die Bevölkerung leidet darunter. „Es kommen nicht nur keine Waffen aus dem Westen in den Osten. Es geht beispielsweise auch um Lebensmittel und das betrifft die ganze Bevölkerung“, so RTL-Reporter Stephan Richter, die aus Kiew berichtet.

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Dramatisch sei neben den Angriffen auf die Verkehrsinfrastruktur aber auch die Zerstörung mehrerer Umspannwerke in der westukrainischen Stadt Lwiw. „In der halben Stadt ist der Strom ausgefallen und als Kettenreaktion auch die Wasserversorgung, weil die Wasserpumpen nicht mehr funktioniert haben“, so der RTL-Reporter.

Inzwischen soll die Versorgung zwar wiederhergestellt worden sein. Längere Ausfälle könnten aber noch dramatischere Folgen haben, z.B. für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. (sst)

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