Lebenslang für Mord an sieben BabysBabymordende Krankenschwester Lucy Letby bleibt für immer in Haft
Sie wird das Gefängnis nie wieder verlassen!
Das Strafmaß gegen die siebenfache Kindermördern Lucy Letby ist jetzt im englischen Manchester verkündet worden. Höchststrafe, das heißt tatsächlich lebenslange Haft. Anders als in Deutschland kommen die Verurteilten dabei nie wieder in Freiheit. Letby hatte als Kinderkrankenschwester in Chester sieben Babys ermordet, sechs weitere wollte sie umbringen.
Richter attestiert Letby „Böswilligkeit, die an Sadismus grenzte“
Richter James Goss wandte sich auch an die Angehörigen der Opfer: „Liebevolle Eltern wurden ihrer geliebten Kinder beraubt“, sagt er. Der Richter hielt Letby vor: „Sie haben ein tiefes psychologisches Trauma verursacht.“
Ihr Handeln habe „lebenslangen Schaden“ entstanden, nachdem Letby es auf Babys abgesehen hatte. Die Säuglinge hätten „unter schrecklichen Umständen“ ihr Leben verloren. „Dies war eine grausame, kalkulierte und zynische Kampagne zum Kindermord.“
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Weiter sagte Goss, in Letbys Taten habe eine „Böswilligkeit, die an Sadismus grenzte“, gelegen. Zudem prangerte sie an: „Im Verlauf dieses Prozesses haben Sie kaltblütig jede Verantwortung für Ihr Fehlverhalten zurückgewiesen. Sie haben keine Reue gezeigt. Es gibt keine mildernden Faktoren.“
Lucy Letby: Längster Mordprozess in der britischen Geschichte

Die Mörderin ist erst die vierte Frau in Großbritannien, die zu der „whole life order“ genannten Höchststrafe verurteilt wurde. Eine Jury hatte die ehemalige Krankenschwester am Freitag wegen sieben Morden und sechs Mordversuchen verurteilt. In zwei Fällen wurde sie freigesprochen, in sechs weiteren konnte sich die Jury nicht auf eine Entscheidung einigen.
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Der Fall hatte weit über die Landesgrenzen große Aufmerksamkeit hervorgerufen. Abgesehen davon, dass die Opfer der 33-Jährigen so klein und vollkommen wehrlos waren, empörten sich viele Menschen über das Verhalten der Mörderin während des Prozesses. Letby leugnete hartnäckig die Taten und weigerte sich oft, vor Gericht zu erscheinen.
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In weiteren Verdachtsfällen kein Urteil gegen Lucy Letby möglich
Der Prozess vor dem Manchester Crown Court zog sich über zehn Monate hin. Er gilt als bisher längster Mordprozess in der britischen Geschichte. Das Urteil setzt sich aus einer Reihe von Einzelurteilen zusammen.
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Bei mehreren Anhörungen weigerte sich Letby, im Gericht zu erscheinen. Gründe dafür wurden nicht bekannt, ihre Anwälte teilten lediglich mit, dass sie auch nicht per Video aus dem Gefängnis verfolgen werde, berichtet der Sender „Sky News“.
Forderungen: Verbrecher müssen bei Urteilsverkündungen anwesend sein
Das hatte in der Öffentlichkeit großes Missfallen erregt, weil sich die ehemalige Krankenschwester durch ihr Fernbleiben die Opfererklärungen der Familien der toten Babys nicht hörte. Auch bei der Verkündung des Strafmaßes war sie abwesend und hörte somit nicht, warum Richter James Goss sie für den Rest ihres Lebens hinter Gitter schickt.
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Das machte erneut Forderungen nach einem Gesetz laut, das verurteilte Verbrecher zwingt, zu Urteilsverkündungen vor Gericht zu erscheinen, berichtet der Sender BBC. Vor Letby hatte sich bereits der Killer der neunjährigen Olivia Pratt-Korbel aus Liverpool geweigert, seinem Schuldspruch beizuwohnen. Auch der Mörder von Zara Aleena aus London wurde in Abwesenheit zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. (uvo)