Der Volksdroge Zucker auf der Spur
Sind Schockbildern auf Süßigkeiten wirklich sinnvoll? Eure Meinung!
Zu viel Süßes zu naschen, ist ungesund. So weit, so bekannt.
Dass ein zu hoher Zuckerkonsum zu Krankheiten wie Karies, Diabetes oder Übergewicht führen kann, ist keine neue Erkenntnis. Aber wie lassen sich Menschen vom Naschen abhalten? Eine Idee sind dabei Warnhinweise mit oder ohne Schockbilder auf den entsprechenden Verpackungen, vergleichbar mit jenen auf Zigarettenpackungen. Was haltet ihr davon?
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Eure Meinung interessiert uns!
Studienteilnehmer halten Warnhinweise für wirkungsvoll
Damit uns noch bewusster wird, wie gefährlich Zucker unserem Körper werden kann, haben Forschende der Universität Göttingen untersucht, wie Menschen bereits beim Einkaufen davon abgehalten werden könnten, Zuckerbomben in den Einkaufswagen zu legen – ganz nach dem Motto: Was nicht gekauft wird, wird auch nicht gegessen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Warnungen in Form von Bildern zusammen mit Infotexten Menschen dazu bewegen können, auf zuckerhaltige Produkte zu verzichten oder zumindest weniger entsprechende Produkte zu kaufen. Dabei haben sich im Rahmen der Studie Schockbilder als das effektivste Mittel herausgestellt.
Im Video zeigen wir, wie Passanten auf solche Bilder reagieren. Außerdem erklärt die Studienmacherin, was diese Art der Aufklärung in uns auslösen kann. (pdr)
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