Schlechte Schlafqualität und SchlafmangelExperte verrät: DAS hilft, wenn Sie mal wieder wach liegen
Früh- oder Spätschicht, Kinder, die uns nachts brauchen, Stress bei der Arbeit oder im Privatleben – all das kann dazu beitragen, dass wir schlechter schlafen und Schlafmangel irgendwann zu unserem ständigen Begleiter wird. Doch was machen eigentlich chronischer Schlafentzug oder ein unregelmäßiger Schlafrhythmus mit unserer Gesundheit? Das erfahren Sie im Video.
Dr. Martin Schlott, Chefarzt für Intensivmedizin und Anästhesie und Schlafcoach, erklärt außerdem was hilft, wenn wir nachts wachliegen und einfach nicht wieder einschlafen können.
Nicht grübeln oder ärgern: Nehmen Sie den Druck raus, wenn Sie nicht mehr schlafen können!
Dr. Martin Schlott erklärt, dass wir den Schlafdruck erhöhen müssen: „Tagsüber möglichst viel Tageslicht bekommen und auspowern, das braucht unser Körper, damit wir nachts hoffentlich wirklich gut durchschlafen können. Wenn ich jetzt aber mit diesem Problem konfrontiert bin, dass ich nachts eben doch mal wach werde, dann einfach das Drama rausnehmen, die Situation annehmen und sich nicht ärgern.“
Sobald man ins Grübeln kommt und überlegt, wie viele Stunden Schlaf noch übrig sind, werde es nur noch schlimmer.
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Produktiv sein oder etwas Ruhiges machen, um wieder müde zu werden
Besser sei, zu überlegen, was man aus der Situation machen könne: Wir können entweder aufstehen und produktiv sein oder aufstehen und etwas Ruhiges machen, zum Beispiel bei gedimmtem Licht lesen, meditieren oder beten. Das Ziel ist, herauszufinden, ob die Bettschwere zurückkommt und wir nochmal einschlafen können.
Ebenfalls wichtig, so der Experte: Nicht im Bett liegen bleiben und sich wälzen! „Sonst ankere ich das Bett auf Unruhe – das geht über das Unterbewusstsein – und wenn ich aufstehe, kann ich selber etwas für mich tun, um wieder ruhiger zu werden.“
Ansonsten könne eine warme Badewanne oder Dusche helfen, auch entsprechende Tees beruhigen das Nervensystem. (vdü)
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