Schocknachricht für einen Raser in Georgia!
Saftiges Knöllchen: 1,4 Millionen Dollar Strafe fürs Rasen

Bitte was?
Als Connor Cato seinen Strafzettel bekommt, kippt er fast aus den Latschen. Er ist mit 56 km/h zwar ordentlich zu schnell, findet 1,4 Millionen Dollar Bußgeld aber doch ziemlich hart.
Bußgeld war kein Tippfehler!
Im September wird Connor Cato aus dem Verkehr gewunken. Auf der Stecke in Savannah im US-Bundesstaat Georgia sind umgerechnet 89 km/h erlaubt – er brettert mit 145 Sachen über die Straße. Dass das ein ordentliches Bußgeld bringt, ist klar.
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Als er dann aber den Brief bekommt, dass er 1,4 Millionen Dollar zahlen soll, denkt der Raser erst einmal an einen Tippfehler. Cato ruft bei der Behörde an. Dem Lokalsender WSAV-TV erzählt er, man habe ihm gesagt, er solle entweder zahlen oder zum Gerichtsprozess erscheinen.
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Tatsächliche Strafe wird vor Gericht verhandelt
Inzwischen hat die Behörde klargestellt: Die 1,4 Millionen Dollar waren nur ein Platzhalter. Die Software für elektronische Vorladungen habe diese Summe automatisch generiert. Wer in der Stadt Savannah 56 km/h zu schnell sei, bekomme keine pauschale Strafe.
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Das Bußgeld werde in solchen Fällen immer vor Gericht ausgehandelt und sei nie höher als 1.000 Dollar. Außerdem arbeite die Behörde daran, einen weniger erschreckenden Platzhalter zu finden. (uni)