Dieses Lächeln bedeutet für Familie Staub alles. Nach einem schweren Autounfall kämpft sich der zweijährige Oliver jeden einzelnen Tag zurück ins Leben. Doch einige Menschen im Netz kritisieren genau das.
„Das ist doch kein Leben, warum tut ihr ihm das an. Schaltet das Gerät ab.“
„Das Beste wäre, wenn er stirbt.“
„Wie kann man sein Kind so vermarkten – euch geht’s doch nur ums Geld.“
Vorwürfe, die angesichts des schlimmen Schicksals schwer wiegen. Im April dieses Jahres kommt es zu dem Horror-Unfall in Mexiko. Olli bricht sich dabei unter anderem mehrere Halswirbel, sein Herz hört für 20 Minuten auf zu schlagen. Doch er überlebt. Online teilen seine Eltern Stefan und Laura ihre Geschichte und sammeln Spenden.
„Und ja – es geht um Geld. Aber nicht so, wie ihr denkt. Wir reden hier über Millionen. Über Rechnungen, die man als normaler Mensch nicht bezahlen kann. Über Summen, mit denen ich nie etwas zu tun haben wollte.“
Mit den anderen zwei Söhnen ist die Familie von Heidenheim nach Mexiko gezogen, denn lange Zeit war eine Heimreise nach Deutschland für Olli nicht möglich. In seinem neuen Zuhause macht der Junge immer weiter Fortschritte, seine Eltern bleiben voller Hoffnung und richten sich direkt an ihre Hater.
„Heute bei der Halloween-Feier im Kindergarten. Und ihr glaubt wirklich, es wäre richtig gewesen, die Maschine auszuschalten?“
Für Laura und Stefan ist dieser Schritt undenkbar. Ihr kleiner Olli wird in Zukunft ein unbeschwertes Leben haben, da sind sie sich ganz sicher!
Quellen: eigene RTL-Recherche, Instagram/our.journey.with.oliver, our-journey-with-oliver.com