Streit um russisches Gas
Russland: Gas muss nicht sofort in Rubel bezahlt werden

Russland wird die verlangte Zahlung von Gaslieferung in Rubel nicht unmittelbar umsetzen. Die Umstellung solle schrittweise erfolgen, teilte das russische Präsidialamt am Mittwoch mit.
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Börsen-Experte Frank Meyer ordnet ein: Knickt Russland im Rubel-Streit ein?
Was bedeutet diese Entscheidung jetzt? Ist die Kuh damit vom Eis? Das ordnet ntv-Börsen-Experte Frank Meyer im Video ein.
Russland: Dollar habe als Reservewährung ausgedient
Der Dollar als weltweite Reservewährung habe ausgedient, daher seien Bezahlungen in den jeweiligen Landeswährungen unvermeidbar. Russland hatte mit seiner Ankündigung, Gas und Öl nur noch gegen Zahlung in Rubel liefern zu wollen, für Streit gesorgt. Länder wie Deutschland hatten erklärt, dem nicht nachkommen zu wollen, da in den Verträgen Euro oder Dollar vereinbart seien.
Am Vormittag hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck für Deutschland den Notfallplan Gas aktiviert. Es gäbe keine Versorgungsengpässe, man müsse dennoch die Vorsorgemaßnahmen erhöhen, um für den Fall einer Eskalation gewappnet zu sein. Was dieser Notfallplan für uns Verbraucher bedeutet, können Sie hier nachlesen. (reuters/eku)
VIDEO: Ohne russiches Gas - wie kann das gehen?
Wie viel Gas kommt aus Russland?
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