Randalierende Riesen-RatteMann (82) fängt Nager so groß wie ein Baby

Tagelang hat sich der pensionierte Pub-Chef Derek Blamire gefragt, was das an seinem Haus für merkwürdige Geräusche sind. Schließlich machte sich der 82-Jährige auf die Jagd, und nach einem längeren Kampf mit einem mysteriösen Nagetier brachte er es hinter seinem Haus zur Strecke. Die Riesen-Ratte im Garten hat vor allem bei seiner Frau für Angst und Schrecken gesorgt.
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Riesen-Ratte sorgt auf Grundstück eines Ehepaars für Angst und Schrecken
Als Derek Blamire sich das Nagetier erstmals richtig anschauen konnte, war er doch sehr überrascht von der extremen Größe des Tiers. „Von der Nase bis zum Schwanz war sie etwa 45 Zentimeter lang. Sie hatte die Länge eines kleinen Babys“, beschreibt Blamire gegenüber der britischen Online-Nachrichtenplattform „EXPRESS“.
Der Engländer bat seine Frau Sylvia, ein Foto von seinem besiegten Gegner zu machen, das er mit einem Müllsammler packte. Seine Ehefrau (80) sagte dazu wenig begeistert: „Es hat mich zu Tode erschreckt.“ Doch gegen die Ratten im Garten der Blamires gibt es aktuell kein Allheilmittel.
„Ich füttere die Vögel, sehen Sie, und wenn Sie die Vögel füttern, ist es offensichtlich, dass Ratten auftauchen werden – es gibt wahrscheinlich mehr Ratten als Menschen“, so der 82-Jährige gegenüber „Daily Star.“
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Mann (82) auf Ratten-Jagd: "Die Älteren sind ziemlich schlau"
Seit längerem habe er bereits versucht, die Störenfriede zu fangen. „Die jungen Ratten sind ziemlich leicht zu fangen, aber die älteren sind wirklich schlau“, beschreibt der Pensionär seine Ratten-Jagd.
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Laut der britischen Tierschutzorganisation „Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA) leben Ratten in freier Wildbahn meistens in großen Kolonien. Rattenkolonien haben komplexe soziale Strukturen und ohne Gesellschaft können Ratten (ob Haus- oder Wildratten) einsam und depressiv werden.
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Lavendel und Knoblauch: Ratten mögen scharfen Geruch nicht
Derek Blamire behauptet, dass es sich bei der Ratte nicht um seinen ersten großen Fang handelt. Er soll in den letzten Jahren etwa 50 Ratten gefangen haben und lässt sich weiterhin nicht abschrecken. „Wenn sie weiter kommen, werde ich sie weiter fangen. Ich werde nicht aufgeben.“
Ratten verlassen sich auf ihren Geruchssinn, um Nahrung zu finden und gefährliche Begegnungen mit Raubtieren zu vermeiden. Das bedeutet, dass mehrere Pflanzenarten mit einem besonders scharfen Geruch dafür bekannt sind, die Nagetiere aus Gärten fernzuhalten. Beispielsweise erzeugt Minze ein Menthol ähnliches Aroma, das Ratten nicht mögen. Sowohl Lavendel als auch Knoblauch können auch abschreckend wirken, da ihr starker Duft auch Schädlinge wie Ratten abwehrt. (mjä)
































