Und sie ist nicht die einzige BetroffeneCharlotte isst am liebsten Teppiche: Was steckt hinter dem seltenen Pica-Syndrom?
Überall im Haus hat die kleine Charlotte Cook Löcher in den Boden genagt!
Das Kind hat das sogenannte Pica-Syndrom. Die Essstörung lässt es Dinge essen, die keine Lebensmittel sind – und im schlimmsten Fall tödlich für das Mädchen sein können. Wie Charlottes Eltern versuchen, das Haus „Pica-sicher“ zu machen, zeigen wir Ihnen im Video.
"Die Behandlung ist sehr langwierig"
Menschen mit dem Pica-Syndrom essen allerlei Dinge. Charlotte mag Teppiche und Wolldecken. Ein 35-Jähriger aus Indien wurde kürzlich wiederum ins Krankenhaus eingeliefert, weil er 60 verschiedene Elektro- und Metallsachen gegessen hatte.
Die Behandlung der Krankheit ist jedoch nicht einfach, wie Mediziner Dr. Christoph Specht weiß. „Wir sind hier stark im psychologischen und verhaltensauffälligen Bereich“, erklärt er im RTL-Gespräch. „Die Behandlung ist sehr langwierig und es gibt keine speziellen Medikamente, die man geben kann.“
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Die Ärzte des indischen Patienten sprechen ebenfalls von einer „psychischen Zwangsstörung“ und auch die kleine Charlotte ist mittlerweile in psychologischer Behandlung, um etwas gegen ihr Pica-Syndrom zu unternehmen. (jbü)
































