Entwarnung nach Lungenentzündung
Papst Franziskus aus Krankenhaus entlassen: "Ich lebe noch"

Papst Franziskus ist nach knapp drei Tagen Behandlung wegen einer Bronchitis aus dem Krankenhaus entlassen worden. Offenbar geht es dem Pontifex wieder so gut, dass ihm sogar nach Scherzen zu Mute ist: „Ich lebe noch“, versichert er Journalisten persönlich auf dem Rückweg in den Vatikan.
Bei der Messe Palmsonntag dabei
Papst Franziskus ist nach knapp drei Tagen Behandlung wegen einer Bronchitis aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das Oberhaupt der katholischen Kirche fuhr am Samstag von der Poliklinik Gemelli in Rom zurück in den Vatikan. Er kündigte an, am Palmsonntag bei der Messe auf dem Petersplatz dabei zu sein. Zuletzt hatte es Sorgen gegeben im Vatikan, der Papst könnte die Gottesdienste der Karwoche und dann jene an Ostern verpassen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche über Herz- und Atemprobleme geklagt. Am Mittwoch war er dann in das Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er zuvor ein TV-Interview abgesagt hatte.
Klinikaufenthalte häufen sich
Im Gemelli-Krankenhaus war der Argentinier bereits im Juli 2021 am Darm operiert worden. Damals verbrachte er elf Tage in der Klinik. Jüngst deutete er in einem Interview an, erneut Probleme am Darm zu haben. Seit mehr als einem Jahr hat er zudem ein schweres Knieleiden, das ihn meist in einen Rollstuhl zwingt. Eine Knie-OP lehnte Franziskus bislang ab – wie im Vatikan zu hören war, hatte er die Narkose während des Eingriffs am Darm nicht gut vertragen. (dpa/bst/lmc)
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