Was Sie jetzt wissen müssenNeue Corona-Variante Pirola kommt mit völlig neuen Symptomen

Sie ist seit September auch in Deutschland angekommen – die neue Corona-Variante Pirola.
Jetzt ist klar: Nicht nur die Variante ist neu, sondern auch ihre Symptome. Wir erklären, welche das sind.
RKI: Priola erst viermal in Deutschland nachgewiesen
Der Corona-Subtyp BA.2.86, der besser unter dem Namen Pirola bekannt ist, stammt von der Omikron-Sublinie BA.2 ab und wurde erstmals Ende Juli in Dänemark und Ende August im Vereinigten Königreich nachgewiesen.
Seit Mitte September ist Pirola auch in Deutschland angekommen. Bislang sind die Zahlen noch sehr gering, laut aktuellem RKI-Wochenbericht konnte Pirola erst viermal in Deutschland nachgewiesen werden – allerdings in verschiedenen Bundesländern. Weiterhin dominierend ist die Corona-Variante Eris.
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Auffällig aber: Pirola verursacht neben altbekannten, auch völlig neue Symptome, wie britische Medien unter Berufung auf die Hautärztekammer des Landes berichten.
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Diese Symptome zeigen bisherige Pirola-Patienten
Kopfschmerzen
Ermüdung
Entzündungen im Hals
Heiserkeit
Niesen
Juckende oder gerötete Augen
Rote und wunde Finger oder Zehen
Schwellungen oder Geschwüre im Mund oder auf der Zunge
Durchfall
Hautausschlag
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WHO stuft Corona-Subtyp Pirola als „Variante unter Beobachtung“ ein
Besonders an Pirola: Die Corona-Variante weist mehr als 30 Mutationen im Spike-Protein auf und löst damit bei Fachleuten eine erhöhte Aufmerksamkeit aus. Die Weltgesundheitsorganisation stuft BA.2.86 als „Variante unter Beobachtung“ ein – die niedrigste der drei möglichen Warnstufen.
Ob Pirola ansteckender oder gefährlicher ist als bisherige Varianten, ist bislang unklar. Laut Allgemeinmediziner Dr. Christoph Specht sei es zwar nicht ausgeschlossen, dass sich noch mal eine Corona-Variante entwickle, die gefährlich sei, es sei aber „sehr unwahrscheinlich“. (akr)