Aus Regensburger Gericht geflohen
Kiosk-Killer Rachid C. in Frankreich geschnappt
Seit Donnerstag war er auf der Flucht - jetzt hat die Polizei den Kiosk-Killer Rachid C. (40) in Frankreich festgenommen. Nachdem der Mann aus dem Amtsgericht Regensburg entkam, ist er wieder hinter Schloss und Riegel. Der 40-Jährige sei Fahndern in Frankreich nahe der deutschen Grenze ins Netz gegangen, teilte die Polizei am Montag mit. Zuvor waren mehr als 150 Hinweise eingegangen.
Rachid C. floh offenbar durch Fenster in Regensburg
Der Mörder Rachid C. sollte wegen einer im Gefängnis verübten Straftat vor Gericht erscheinen. Doch dort scheint er nicht ausreichend überwacht worden zu sein: Der Mann nutzte die Gunst der Stunde und entkam den Beamten. Er floh wohl durch das Fenster des Anwaltszimmers. Er entkam wohl, weil es einen toten Winkel im Kamerabereich gegeben hat. Die Polizei fahndete öffentlich nach dem 39-Jährigen. Der Mann gilt als gefährlich.
2011 wurde er zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt
„Er gilt als gewalttätig und wurde wegen Mordes und Raub mit Todesfolge rechtskräftig verurteilt“, so die Mitteilung. C. hatte einen Kiosk in Nürnberg überfallen und die Besitzerin erwürgt. Der Gesuchte sitzt seit 2011 im Gefängnis, er wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Wegen einer Straftat in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei erklärte auf RTL-Anfrage, dass es keine Hinweise gegeben habe, dass C. eine konkrete Straftat geplant habe.
Empfehlungen unserer Partner
Video: Er mordete für Zigarettenn
30 weitere Videos