Jugendlicher (†16) stirbt nach brutaler Prügelei im Skatepark
Mutter aus Meinerzhagen hat Angst um ihr Kind: „Dass vielleicht dasselbe wie mit dem Filipp passiert“
In Meinerzhagen geht die Angst um.
Nach einer tödlichen Auseinandersetzung, bei der der 16-jährige Filipp stirbt, leben Eltern in Meinerzhagen mit großen Sorgen. Im Gespräch mit RTL schildert eine Mutter, wovor sie am meisten Angst hat.
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Meinerzhagen: Hass und Gewalt sollen aufhören
Gewalt, Mobbing, Schläge, die sogar Menschenleben fordern. In Meinerzhagen grassiert Verunsicherung unter Schülern, aber auch Eltern. Mütter sprechen von Hilflosigkeit und Verzweiflung ihrer Kinder. Die Angst um ihren Sohn ist konkret: „Dass ich ihn in die Schule gebe und er so massiv verprügelt wird, dass vielleicht dasselbe wie mit dem Filipp passiert", sagt eine Mutter, die anonym bleiben möchte, zu RTL.
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Sie sorgt sich, dass ihr eigenes Kind zum Opfer werden könnte. Was Filipp geschehen ist, hätte ihrem Sohn ebenso passieren können: „Weil mein Sohn genauso ist. Wenn ich dieses Kind sehe, sehe ich meinen Sohn da drin und das macht panische Angst“, so die Mutter. Am liebsten würde sie ihr Kind zuhause lassen, weiß aber auch, dass dies nicht der richtige Weg sein kann.
Ob sich in nächster Zeit etwas ändern wird, glaubt sie nicht: „Ich befürchte, dass da jetzt vier, fünf Wochen mal ein Kurs gemacht wird und dass dann wieder die Ruhe einkehrt. Dann ist dieses Thema aus den Medien raus und es wird ruhiger und dann denke ich, wird das auch komplett wieder verschwinden.“ Sie würde sich wünschen, dass alle miteinander mehr reden und bei Problemen sofort reagiert werden würde. Wann hörten Hass und Gewalt endlich auf, fragt die besorgte Mutter sich.
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Filipp fällt nach Schlägerei auf Skatepark ins Koma und stirbt
Er habe schlichten wollen und wurde dadurch selbst zum Opfer: Nach der brutalen Auseinandersetzung mussten Rettungskräfte Filipp reanimieren, bevor er in ein Krankenhaus transportiert und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Nach neun Tagen wird Filipp für hirntot erklärt. Am Donnerstag (8. Februar) wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt. Für jede Mutter der blanke Horror, vor allem, weil Filipp Zivilcourage gezeigt hat.
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