Obduktionsergebnis steht festSchock im Sauerland! Filipp (†16) stirbt nach brutaler Prügelei im Skatepark
Er wollte mit seinen Freunden skaten gehen – jetzt ist Filipp tot!
Der 16-Jährige ist nach einer Schlägerei auf einem Skatepark in Meinerzhagen (Sauerland) gestorben. Die Hintergründe sind noch unklar. Filipps Familie ist am Boden zerstört.
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Brutale Gewalt im Skatepark
Das Leid einer Familie in Meinerzhagen (20.000 Einwohner) im Sauerland ist nahezu unvorstellbar. Filipp, das jüngste von elf Kindern und gerade einmal 16 Jahre alt, wurde Ende Januar auf einem Skatepark brutal verprügelt. Jetzt ist er tot. Nach bisherigen Erkenntnissen waren zwei Gruppen von Jugendlichen aneinandergeraten. Der Schüler wollte zwischen ihnen schlichten, berichtet Filipps Bruder bei Bild – und bezahlte damit mit seinem Leben.
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Meinerzhagen: Familie sammelt Spenden für Filipps Beisetzung
Nach der brutalen Auseinandersetzung mussten die Rettungskräfte Filipp vor Ort reanimieren, bevor er in ein Krankenhaus transportiert und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Nach neun Tagen schrecklicher Ungewissheit kam die niederschmetternde Diagnose: Filipp war hirntot. Am Donnerstag (8. Februar) wurden die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet.
Für die Familie ist der Verlust ihres „Kükens“ nur schwer zu verkraften, Filipps Verlust reiße „eine große Lücke in die Herzen aller Angehörigen“, schreibt sein Cousin in einem Spendenaufruf für die Beerdigungskosten der Familie. „Alle, die ihn kennen, schätzen seine ruhige und ausgeglichene Art“, heißt es weiter.
Manchmal schlägt das Schicksal mit unglaublicher Härte zu. Erst vor vier Jahren musste die Familie den Verlust von Filipps älterem Bruder Peter verkraften, der mit nur 20 Jahren bei einem Motorradunfall verunglückte.
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Nach Prügelei im Skatepark: Obduktionsergebnis steht fest
Jetzt steht fest: Filipp starb an starken inneren Hirnblutungen. Das habe eine Obduktion ergeben, berichten Polizei und Staatsanwaltschaft Hagen am Samstag. Massive äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf sei nicht zu erkennen gewesen. Das Ergebnis deute also nicht auf ein vorsätzliches Tötungsdelikt hin. Der genaue Tathergang sei noch nicht geklärt, heißt es weiter.
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Und dennoch: die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und Ermittlungen gegen mehrere Tatverdächtige aufgenommen. Die Ermittler setzen alles daran, Licht ins Dunkel zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Bis dahin bleibt eine Familie zurück, die diesen sinnlosen Verlust zu bewältigen versucht. (kra)
