Ein Virus hält die Welt in Atem

LIVE-TICKER Coronavirus vom 12. April 2020 - alle Infos und Entwicklungen

Wann gibt es ein Mittel gegen Corona? Kampf gegen die Pandemie
01:36 min
Kampf gegen die Pandemie
Wann gibt es ein Mittel gegen Corona?

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Kampf gegen das Coronavirus

Mehr als hunderttausend Menschen sind in Deutschland inzwischen mit dem Virus infiziert. Krankenhäuser bereiten sich auf das Schlimmste vor. Wie lange aber wird der Kampf gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 dauern? Hier finden Sie die radikalen Maßnahmen der Bundesländer und hier alles von A bis Z, was Sie über das Coronavirus wissen müssen.​

+++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++

TVNOW-Doku: Stunde Null - Wettlauf mit dem Virus

+++ LIVE-TICKER +++

Quelle: Johns Hopkins University

In Italien hat der Zivilschutz am Ostersonntag 431 Corona-Tote innerhalb von 24 Stunden registriert. So niedrig war der Anstieg seit dem 19. März nicht. Insgesamt starben in dem Land seit Februar 19.899 Menschen im Zusammenhang mit der Covid-19-Krankheit, wie die Behörde in Rom mitteilte. Insgesamt gebe es weiter positive Signale. Über 34.000 Menschen gelten inzwischen als wieder gesundet.

LandInfizierteTodesfälle
Deutschland126.6562.908
USA546.84721.688
Italien156.36319.899
Spanien166.01916.972
Frankreich133.66714.393
Großbritannien85.17510.612
Weltweit1.833.685113.296
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21:15 Uhr - "New York Times" kritisiert Trump in Corona-Krise scharf

"Er hätte es kommen sehen müssen", urteilt die "New York Times" in einem Bericht, der Donald Trump ein vernichtendes Urteil für die Beurteilung der frühen Phase der Ausbreitung des Virus in den USA ausstellt. US-Behörden warnten vor Krisenszenarien, die Trump laut dem Bericht ignorierte - mehr dazu hier.

20:20 Uhr - "Karte der Hoffnung" zeigt Forschungsprojekte

Weltweit arbeiten Forscher an Heilmitteln gegen Covid-19. Die Universität Heidelberg hat eine Karte veröffentlicht, die zeigt, wo an welchen klinischen Forschungsprojekten gearbeitet wird. Die "Karte der Hoffnung" sehen Sie hier.

19:45 Uhr - Mehr als 14.300 Corona-Tote in Frankreich

Weit mehr als 14.000 Menschen sind in Frankreich bisher in Folge von Covid-19 gestorben. Insgesamt seien seit Anfang März 14.393 Menschen in Krankenhäusern sowie Pflege- und Altersheimen gestorben, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntagabend mit.

Am vierten Tag in Folge ist die Zahl der Menschen, die auf der Intensivstation behandelt werden, leicht rückläufig. Innerhalb von 24 Stunden sind in Krankenhäusern 315 Menschen gestorben - das sind etwas weniger als am Vortag.

19:10 Uhr - Quarantäne für Skiort Sölden verlängert

Das österreichische Bundesland Tirol hat nun auch die Quarantäne für den Skiort Sölden bis zum 26. April verlängert. Das teilte Landeschef Günther Platter am Sonntag mit. Aufgrund der aktuellen Testergebnisse auf das Coronavirus bleibe keine andere Wahl.

Zuvor war bereits die Quarantäne für das Paznauntal mit den Orten Ischgl und Galtür sowie für St. Anton am Arlberg um zwei Wochen verlängert worden. Bei fast 3.000 Tests binnen eines Tages hatte sich herausgestellt, dass dort bei bis zu 19 Prozent der untersuchten Menschen das Coronavirus nachweisbar gewesen ist.

18:20 Uhr - Laschet: Bereitschaft zum Verzicht braucht Aussicht auf Normalisierung

Armin Laschet, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, hat sich in einer Oster-Ansprache an die Bevölkerung gewandt: "Die Bereitschaft zum Verzicht braucht auch eine Aussicht auf Normalisierung. Wir benötigen einen Fahrplan, der uns den Weg in eine verantwortungsvolle Normalität zeigt."

Der CDU-Politiker dankte allen dafür, sich an die Regeln zu halten und betonte auch die negativen Folgen der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Der Weg zurück in die Normalität gehe nicht mit einem großen Sprung sondern mit vorsichtigen Schritten, so Laschet: "Je mehr wir alle Geduld, Disziplin und Gemeinsinn aufbringen, desto leichter gelingt die Rückkehr ins Leben."

17:10 Uhr - Über 10.000 Covid-19-Tote in Großbritannien

Die Zahl der an einer Ansteckung in Krankenhäusern gestorbenen Menschen ist in Großbritannien erstmals größer als 10.000. Es seien am Samstag 737 Menschen der Infektion erlegen, teilt das Gesundheitsministerium mit. Damit hätten 10.612 Menschen Covid-19 trotz Behandlung in einer Klinik nicht überlebt. Wie viele Infizierte und Todesfälle es in Deutschland - und in Ihrem Landkreis - gibt, sehen Sie in dieser interaktiven Karte.

16:15 Uhr - Party-Gastgeber in Gewahrsam: Gäste brechen ein und klauen TV und Laptop

Während der Gastgeber mehrerer Corona-Partys wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen in Polizeigewahrsam kam, sind zwei Gäste in seine Wohnung in Bayreuth eingebrochen. Der 18 Jahre alte Bewohner hatte am frühen Sonntagmorgen gemeinsam mit fünf Gästen im Alter von 14 bis 20 Jahren Geburtstag gefeiert, wie die Polizei mitteilte. Eine Nachbarin meldete die Party der Polizei. Da der 18-Jährige bereits zuvor gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen hatte und sich nicht einsichtig zeigte, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam.

Kurz nach drei Uhr beendete die Polizei die Party. Zwei der Partygäste kehrten gegen vier Uhr zurück, brachen in die Wohnung ein und stahlen den Angaben zufolge einen Fernseher und einen Laptop. Dann flüchteten die beiden 19 und 20 Jahre alten Männer. Mehrere Polizeistreifen fahndeten nach ihnen - und fanden sie schließlich. Der Gastgeber muss noch bis zum Ende der Ausgangsbeschränkung am nächsten Sonntag in Gewahrsam bleiben, wie ein Richter entschied.

15:45 Uhr - 550 Corona-Infizierte an Bord von US-Flugzeugträger

Auf der USS Theodore Roosevelt haben sich 550 Crew-Mitglieder mit dem Coronavirus infiziert, wie die US-Marine am Samstagabend (Ortszeit) bestätigte. Der Kapitän des Flugzeugträgers hatte vor zwei Wochen nach den ersten 200 Infektionen in einem Brandbrief Alarm geschlagen. Er wurde daraufhin entlassen - mehr dazu lesen Sie hier.

15:25 Uhr - Emirate erlauben Hochzeit über Video-Schalte

Damit sich Paare auch während der Corona-Pandemie weiterhin das Ja-Wort geben können, ermöglichen die Vereinigten Arabische Emirate (VAE) jetzt Online-Hochzeiten. Braut und Bräutigam könnten über die Internetseite des Justizministeriums ihre Unterlagen einreichen und auch einen Geistlichen auswählen, berichtete die in Abu Dhabi ansässige Zeitung "The National. Mit diesem könne sich das Paar dann für die Trauzeremonie über eine Videoschalte treffen, hieß es weiter. Auch die Unterschriften könnten digital erledigt werden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur WAM erhält das Brautpaar am Ende Kopien der von einem Gericht beglaubigten Eheurkunde auf ihren Mobiltelefonen.

15:20 Uhr - Schülergruppe kehrt mit Segelschiff nach Deutschland zurück

Ein Großsegler mit 27 Schülern an Bord ist am Sonntag unter strengen Seuchenschutzmaßnahmen nach Cuxhaven zurückgekehrt. Die Jugendlichen wurden am Kai von ihren Eltern begrüßt, bevor sie die mit den Gesundheitsämtern abgestimmte Heimreise antreten sollten. Die Gruppe, organisiert von der Firma Ocean College, hatte ein halbes Jahr auf der "Pelican of London" verbracht und dabei zweimal den Atlantik überquert. Zum Alltag an Bord gehörten normaler Schulunterricht, Exkursionen und das Segeln des Dreimasters.

Die Corona-Pandemie habe die letzten Wochen des Törns bestimmt, sagte Johan Kegler, Geschäftsführer von Ocean College. Auf der Rückfahrt durfte das schwimmende Klassenzimmer auf den Azoren nur Vorräte aufnehmen. Weil die Häfen in Frankreich geschlossen sind, wurde der Endpunkt der Reise von Bordeaux nach Cuxhaven verlegt.

15:00 Uhr - Boris Johnson aus Klinik entlassen

Der britische Premierminister Boris Johnson ist am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er werde auf Anraten der Ärzte aber nicht sofort wieder mit seiner Arbeit beginnen, teilte ein Regierungssprecher in London mit. Johnson wolle allen im St. Thomas' Hospital für die "brillante Pflege" danken, die er erhalten habe, so der Sprecher. Der 55-Jährige werde sich auf dem offiziellen Landsitz des Premiers, Chequers in der Nähe von London, erholen. Schon am Vortag hatte sich Johnson bei den Mitarbeitern des St. Thomas' Hospitals bedankt. "Ich kann ihnen nicht genug danken. Ich verdanke ihnen mein Leben", sagte der Premier in einer knappen Mitteilung am späten Samstagabend.

14:25 Uhr - Spahn: "Bis hierhin gut durchgekommen"

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich optimistisch gezeigt, dass Deutschland die erste Dynamik der Corona-Krise gut übersteht. "Wir sind bis hierhin gut durchgekommen zusammen", sagte er Bild TV. "Wenn wir das jetzt durchtragen über Ostern, dann werden wir diese erste Dynamik gemeinsam geschafft haben, und dann wird es darum gehen, wie wir schrittweise zurückkommen". Für die Wirtschaft nannte er konkrete Bedingungen: "Wenn uns bestimmte Branchen zeigen, sie können Hygiene- und Abstandsregeln durchsetzen, dann können die Bereiche, wo das geht, auch wieder anfangen, in den Alltag zurückkehren". Für Schulen und Kindergärten werde es dagegen knifflig.

14:00 Uhr - Zuwachsrate bei Neuansteckungen in Spanien weiter niedrig

Im stark von der Corona-Pandemie betroffenen Spanien bleibt die Zuwachsrate der Neuansteckungen weiter vergleichsweise niedrig. Innerhalb von 24 Stunden seien knapp 4.200 neue Fälle registriert worden, eine Zunahme um knapp 2,6 Prozent auf insgesamt 166.000, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Vor zwei Wochen lag die Rate teilweise bei fast 20 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl der Todesfälle wieder leicht an. Binnen 24 Stunden kamen 619 Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 ums Leben, am Vortag waren es 510 Tote. Die Gesamtzahl belief sich am Ostersonntag auf fast 17.000. Den bisher schlimmsten Tag hatte Spanien am 2. April erlebt, als 950 neue Todesfälle gemeldet worden waren.

12:20 Uhr - Papst feiert Ostern in fast leerem Dom

Papst Franziskus hat die üblicherweise große Ostermesse wegen der Corona-Krise in ganz kleinem Rahmen gefeiert. Der Gottesdienst begann am Sonntagvormittag im fast leeren Petersdom. Normalerweise feiert der Papst das Fest der Auferstehung von Jesus Christus vor Zehntausenden Besuchern im Freien auf dem blumengeschmückten Petersplatz. Hier spricht katholische Kirchenoberhaupt traditionell den Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis).

In diesem Jahr gelten international Reise- und Ausgangsbeschränkungen, um die Ausbreitung der Virus-Welle zu stoppen. Die Messe war aber im Internet zu sehen. Außerdem wurde sie von vielen Fernsehsendern weltweit gezeigt. Der Segen "Urbi et Orbi" ist der wichtigste der katholischen Kirche und wird zu Weihnachten, Ostern und nach einer Papstwahl gesprochen. Wegen der Corona-Krise hatte der Papst am 27. März zusätzlich einen solchen Sondersegen gespendet.

11:00 Uhr - Israel verhängt Maskenpflicht

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist in Israel am Sonntag eine Maskenpflicht verhängt worden. Nach der Vorschrift des Gesundheitsministeriums muss nun in der Öffentlichkeit ein Mundschutz getragen werden. Es gibt einige Ausnahmen, darunter Kinder unter sechs Jahren und Menschen mit Behinderungen, die das Tragen einer Maske nicht ermöglichen. Die Menschen in Israel sind außerdem angewiesen, sich nicht mehr als 100 Meter von ihrem Zuhause zu entfernen. Ausgenommen davon sind Menschen mit Arbeitsplätzen, die als essenziell gelten. Auch Einkäufe von Lebensmitteln und Medikamenten sind erlaubt.

10:20 Uhr - Von der Leyen: Mit Buchung von Sommerurlaub noch abwarten

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angesichts der Corona-Pandemie geraten, mit der Buchung des Sommerurlaubs noch zu warten. "Ich rate dazu, mit solchen Plänen noch zu warten. Für Juli und August kann derzeit niemand verlässliche Vorhersagen machen", sagte sie der "Bild am Sonntag". Skeptisch äußerte sich von der Leyen zum Beschluss der Bundesregierung, dass Kunden für Reisen, die sie wegen der Corona-Pandemie nicht antreten können, erst mal nur einen Gutschein erhalten sollen. "Europaweit haben die Menschen rein rechtlich die Wahl, ob sie das Geld oder einen Gutschein wollen". Finanziell nicht notleidende Kunden rief sie allerdings dazu auf, dieses Recht nicht in Anspruch zu nehmen: "In dieser Krise ist die Solidarität aller gefragt. Wem es finanziell möglich ist, der sollte nicht auf Geld bestehen, sondern mit Gutscheinen helfen, dass Reiseunternehmen diese schwierigen Wochen überbrücken könne".

10:00 Uhr - Wohl Covid-19-Spätfolgen wie vermindertes Lungenvolumen möglich

Bei der neuen Lungenkrankheit Covid-19 ist es aus Expertensicht noch zu früh für gesicherte Aussagen über mögliche Spätfolgen. Bei heftigeren Verläufen, etwa mit schwerem Lungenversagen und langer Beatmungsdauer, seien aber durchaus Restsymptome wie ein vermindertes Lungenvolumen zu erwarten, sagte der Mediziner Sven Gläser vom Vivantes-Klinikum Neukölln. Bei Patienten mit leichteren Lungenentzündungen sei hingegen abgeleitet von ähnlich verlaufenden anderen Lungenerkrankungen anzunehmen, dass sie keine relevanten Folgen befürchten müssen. Anhand erster Erfahrungen sei anzunehmen, dass die überwiegende Mehrzahl der Patienten ohne spürbare Einschränkungen nach Hause entlassen werde, sagte auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), Michael Pfeifer.. Belastbare Studien zu dem Thema fehlten allerdings bisher, für Deutschland sei für Mai mit ersten Ergebnissen zu rechnen.

09:45 Uhr - Internationale Modeketten streichen Aufträge in Asien

Angesichts von Umsatzeinbrüchen in der Corona-Krise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. Hunderttausende Fabrikarbeiter in Asien sind damit nach Angaben der Organisation Human Rights Watch (HRW) existenziell bedroht. Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. "Arbeiter haben ihre März-Löhne noch in vielen Fällen bekommen, aber ich denke, im April wird es ein völliges Chaos geben", sagte die HRW-Rechtsberaterin Aruna Kashyap. Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für Arbeiter etwa in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen. Nach Worten von Kashyap nutzten die Firmen die unfairen Einkaufspraktiken aus, um sich vor Verlusten zu schützen - auf Kosten der Arbeiter.

09:30 Uhr - China meldet neuen Höchststand importierter Corona-Fälle

China hat am Sonntag die bislang höchste Zahl importierter Infektionsfälle mit dem Coronavirus an einem Tag gemeldet. Von insgesamt 99 neu registrierten Infektionen seien 97 aus dem Ausland importiert gewesen, teilte die Gesundheitskommission mit. Zuletzt war am 25. März ein Höchststand von 67 importierten Fällen gemeldet worden. Daraufhin hatte Peking am 28. März eine Einreisesperre aus dem Ausland verhängt, die weiterhin gilt. Zudem wurden den Angaben zufolge am Sonntag 49 Corona-Verdachtsfälle gemeldet, bei denen es sich allesamt um importierte Fälle handeln soll. Die beiden heimischen Infektionen stammen demnach beide aus der nordöstlichen Provinz Heilongjiang an der Grenze zu Russland.

08:30 Uhr - Boris Johnson dankt Krankenhausmitarbeitern: "Verdanke ihnen mein Leben"

Der britische Premierminister Boris Johnson hat den Mitarbeitern des Londoner Krankenhauses gedankt, in dem er nach einer Infektion mit dem Coronavirus mehrere Tage auf der Intensivstation verbracht hatte. "Ich kann ihnen nicht genug danken. Ich verdanke ihnen mein Leben", sagte Johnson in einer knappen Mitteilung. Johnson hatte zuvor nach Angaben der Regierung in London auch am Samstag "gute Fortschritte" bei der Genesung von seiner Covid-19-Erkrankung gemacht. Wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, erhielt Johnson im Krankenhaus täglich Briefe und Baby-Ultraschallbilder von seiner schwangeren Verlobten Carrie Symonds sowie Tausende Karten mit Genesungswünschen. Zudem habe er sich mit Filmen die Zeit vertrieben. Der 55 Jahre alte Politiker war am vergangenen Sonntag ins Krankenhaus gebracht worden. Inzwischen ist er entlassen worden.

Land InfizierteTodesfälle
Deutschland125.4522.871
USA529.95120.608
Italien152.27119.468
Spanien163.02716.606
Frankreich130.73013.851
Großbritannien79.8859.892
weltweit1.777.666108.867

Quelle: Johns-Hopkins-Universität, Baltimore