Im Supermarkt zahlt Juliane mit der Hand
Leben mit Chipimplantaten: Diese Zukunftsvision ist jetzt Realität
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Digitalisierung des Menschen hat viele Vorteile
Irgendwie klingt das immer noch total futuristisch, doch immer mehr Deutsche tragen bereits jetzt schon freiwillig Chip-Implantate unter der Haut. So auch Juliane von der Ohe (60), eine Landwirtin aus Schleswig-Holstein. Sie hat seit 2019 gleich drei Mikrochips unter der Haut: Ein Chip öffnet ihre Haustür, einer entsperrt ihren Computer, den dritten nutzt sie fürs kontaktlose Zahlen im Supermarkt. Warum sie keine Angst vor dieser Technik hat und was unser Experte Dr. med. Christoph Specht sagt, sehen Sie im Video.
Mikrochips sind sinnvoll für medizinische Notfälle
Juliane von der Ohes NFC-Chips funktionieren wie eine Zimmerkarte im Hotel, wenn sie an eine Energiequelle gehalten werden, senden sie ihre Daten – sie funktionieren ohne Batterie. NFC steht für „Near Field Communication“, auf Deutsch Nahfeldkommunikation. Berührungsängste mit der neuen Technik hatte von der Ohe nie – denn ihre Tiere leben schon lange mit Chips unter der Haut. In Schleswig-Holstein sind Mikrochips schon für viele Haustiere Pflicht.
Mikrochips unter der Haut bei Menschen sind nützlich für kontaktloses Bezahlen – aber auch für solche, die im Notfall schnell ihre medizinischen Notfallinformationen bereitstellen wollen, machen sie Sinn. Experten sprechen immer wieder von digitalen Impfausweisen.
Verbreitung der Mikrochips
Dr. Patrick Kramer ist Gründer und Geschäftsführer der Plattform „Digiwell – Upgraded Humans!“ Er vertreibt solche Implantate. Er schätzt, dass bereits 20.000 bis 30.000 Menschen mit einen Chip unter der Haut leben. Tendenz steigend!