Sie sollen mit Axt auf ihn losgegangen sein

Streit eskaliert: Kampfhund zerfleischt Angreifer seines Herrchens

Das Auto und der Parkplatz blutverschmiert. Hier kam es zum Streit und zur Attacke des Hundes.
Das Auto und der Parkplatz blutverschmiert. Hier kam es zum Streit und zur Attacke des Hundes. (Foto: Blaulichtnews)
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Die Wut des Hundes muss extrem gewesen sein, als er auf die Angreifer losgeht!
Jetzt liegen zwei Personen schwer verletzt im Krankenhaus. Zuvor sollen diese sein Herrchen mit einer Axt angegriffen haben. Was war da los?

Hatte der Angreifern eine Axt dabei?

Der 22-Jährige hat seinen Hund an die Leine genommen.  Der American Staffordshire Terrier gilt als Kampfhund.
Der 22-Jährige hat seinen Hund an die Leine genommen. Der American Staffordshire Terrier gilt als Kampfhund. (Foto: Blaulichtnews)
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Ein 22-jähriger Mann aus Lauenburg, Schleswig-Holstein geht Donnerstagabend (10. August) mit seinem angeleinten Hund spazieren. Was dann passiert wirft viele Fragen auf.

Laut Polizei Ratzeburg trifft der Hundebesitzer auf einen älteren Mann. Dieser soll sofort auf den Hund losgegangen sein, ihn mit einem Gegenstand geschlagen haben. Dann entfernt sich der Mann und kommt wenige später mit einem weiteren zurück. Laut Bild soll es sich um den 19-jährigen Sohn des Angreifers handeln, der eine Axt bei sich getragen haben soll.

Dann eskaliert die Situation und es kommt zur Attacke!

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Der Hund wollte sein Herrchen beschützen

Ob der Hundebesitzer seinen American Staffordshire Terrier von der Leine lässt oder sich der Hund losreißt, das ist nicht klar. Sicher ist nur: Der Hund geht auf die Angreifer los, beißt sich im Unterarm des Vaters fest und auch der Jüngere wird verletzt, und zwar „so schlimm, dass beide in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen“, so die Polizeisprecherin. Und auch jetzt noch dort behandelt werden, erzählt sie weiter.

Ob sich die Drei kannten und ob Alkohol im Spiel war, dazu konnte die Polizei noch nichts sagen. Blutproben seien aber entnommen worden. Ermittelt werde jetzt wegen gefährlicher Körpervereletzung, so die Polizei. Und zwar gegen alle drei Personen, denn sie seien sowohl Geschädigte wie auch Tatverdächtige.

Was mit dem Hund passiert, ist auch noch völlig offen. Am Ende wollte er vielleicht einfach nur sein Herrchen beschützen. (jsa)

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