Totenkopf-Motiv ein No-Go?
Erzieher lässt sich neues Tattoo stechen - wenig später muss er kündigen
Ob sich da irgendwo noch eine echte Spinne versteckt? Genau das wollen die Kinder, die Lars Freiknecht in der Kita Storchennest betreut, immer wieder wissen, wenn sie sein Spinnen-Tattoo sehen. Der 41-Jährige hat einige auffällige Tattoos und bisher haben sich weder die Kita noch die Kinder oder deren Eltern darüber beschwert. Bis Freiknecht sich einen Totenkopf an den Hals stechen lässt. Den solle er bitte abdecken, so die Anweisung vom Träger der Kita. Was sie am Tattoo stört und welche Konsequenz Lars Freiknecht aus der Anweisung zieht, zeigen wir Ihnen im Video.
Wie stehen Sie zu dem Tattoo?
Darf der Arbeitgeber sich denn überhaupt über Körperkunst beschweren? Rechtsanwältin Nicole Mutschke sagt im Gespräch mit RTL, dass in Jobs, wo eine gewisse Seriosität erwartet werde oder Tattoos noch nicht gesellschaftlich anerkannt seien, der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse habe, Tattoos abdecken zu lassen. (jbü)
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