Plötzlich rannte er vor Erzieherinnen davonKita-Drama: Kleiner Junge (5) ertrinkt in Teich
Es ist der Albtraum aller Eltern: Morgens geben sie ihr Kind noch in der Kita ab und wenige Stunden später ist es tot. Für die Eltern eines kleinen Jungen (5) aus dem österreichischen Burgenland ist dieses Horror-Szenario wahr geworden. Laut der Zeitung „Krone“ hatte er sich bei einem Ausflug plötzlich davon gemacht und ertrank dann in einem Biotop.
Wie konnte das passieren?
Die Kindergarten-Gruppe war angeblich unterwegs zu einer Spielwiese in unmittelbarer Nähe des Kita-Gebäudes. Dann sei der Junge losgerannt. Laut der „Krone“-Zeitung hätten die Erzieherinnen sogar noch versucht, ihn einzuholen, ihn jedoch aus den Augen verloren. Er soll dann über einen Hügel und eine Straße gelaufen und verschwunden sein. In dem Artikel wird erwähnt, dass der kleine Junge zudem eine Art Autismus habe.
Kind ist wohl in einen Teich gefallen und lautlos ertrunken

Laut „Krone“ wurde unmittelbar eine große Suchaktion gestartet inklusive Spürhunden und Drohneneinsatz. Doch der Fünfjährige konnte nur noch tot, in einem großen Garten-Biotop in unmittelbarer Nähe aufgefunden werden. Der kleine Junge ist ertrunken.
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Alle stehen unter Schock
Aktuell werden sowohl seine Familie, als auch die Erzieherinnen, psychologisch betreut. Auch wenn man von einem tragischen Unfall ausgeht, ermittelt die Polizei. Dies sei auch wichtig, um zu klären, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht seitens des Kindergartens stattgefunden hat. Die Mattersburger Bürgermeisterin äußerte gegenüber der „Krone“: „Das war ein tragischer Unfall, wir sind in Gedanken bei der Familie.“ (lsi)