Trotzdem platzt der Skisprung-Opa vor StolzJanne Ahonen "abgestürzt": "Nicht mehr der beste Skispringer in unserer Familie"

Er kann es einfach nicht lassen! Die lebende Skisprung-Legende Janne Ahonen (45) kehrte am Wochenende noch einmal auf die Schanze zurück und kämpfte bei den nationalen Meisterschaften in Rovaniemi ein weiteres Mal um Gold, Silber und Bronze. Doch sein Sohn Mico (21) stahl ihm dort die Show.
Papa und Sohn nehmen das Duell mit Humor

Im vergangenen Jahr machte Ahonen die finnischen Skisprung-Meisterschaften noch zu seiner persönlichen Show-Veranstaltung. Damals sprang er aus dem Ruhestand direkt aufs Treppchen und gewann die Bronzemedaille. Doch diesmal hatte die lebende Legende mit der Vergabe der Medaillen nichts zu tun. Nach Sprüngen auf 85 und 86 Meter verpasste Ahonen ein weiteres Top-Ergebnis. Das war für den Oldie aber überhaupt kein Problem. „Das Wichtigste ist, dass es mir Spaß gemacht hat“, sagte Ahonen im Gespräch mit dem finnischen Rundfunk.
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Besser machte es sein Sohn Mico. Mit Sprüngen auf 92 und 93 Metern hängte der 21-Jährige seinen „alten Herrn“ im Privatduell diesmal deutlich ab. „Was mein Herz am meisten erwärmt, ist, dass ich nicht mehr der beste Skispringer in unserer Familie bin“, scherzte Ahonen. Auch Mico Ahonen nahm es mit einer Portion Humor: „Jetzt ist es endlich passiert! Ich habe es so lange versucht und das war eins meiner Ziele.“
Ahonen lächelt Comeback-Gerüchte weg
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Ob der Auftritt in Rovaniemi Janne Ahonens letzter war, wollte der frühere Weltklasse-Springer noch nicht sagen. Entsprechende Nachfragen lächelte er gekonnt weg und meinte: „Das war eine harte Saison. Sie hat einen halben Tag gedauert. Lasst den Schnee erstmal schmelzen und dann sehen wir weiter.“ (nlu/sport.de)