Dramatische Aktion am Hamburger Elbufer Hunde in der Schlamm-Falle! Retter gewinnen Wettlauf gegen die Flut!

Auf Nutria-Jagd bleiben sie plötzlich im Schlamm stecken.
Zwei Hunde spielen am Elbufer in Hamburg, plötzlich bleiben die Vierbeiner im Schlamm stecken. Die verzweifelte Hundesitterin alarmiert die Feuerwehr, doch auch die kommt vorerst nicht an die völlig erschöpften Hunde heran. Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Hamburg: Beim Gassi gehen an der Elbe stecken geblieben

Beim Spaziergang im Naturschutzgebiet Holzhafen seien die Hunde einem Nutria hinterhergetollt – und dabei im Schlamm stecken geblieben. Lebensgefahr für die verspielten Vierbeiner, denn die Flut naht. Das Gelände ist für die Feuerwehr unbegehbar. Erst durch den Einsatz eines Schlauchbootes können sich die Retter den Tieren nähern.

Hamburger Feuerwehr kann Chiara und Cookie retten

„Ein Hund ließ sich vom Ufer aus dazu überzeugen, das Watt wieder zu verlassen“, erklärt Sebastian Neubauer von der Hamburger Feuerwehr. Zwei Feuerwehrleute nähern sich dann dem zweiten Hund und können ihn retten. Der Hundesitterin fällt ein Stein vom Herzen: „Ich dachte zuerst, ich kann da selbst reingehen, aber Süßwasser-Schlick ist schlimmer als Salzwasser-Schlick. Es war schon ein bisschen gefährlich.“

Laut Feuerwehr habe die Hundehalterin genau richtig reagiert – 112 wählen, statt zu versuchen die Tiere selbst zu retten. Feuerwehrmann Neubauer rät: „Wenn irgendjemand im Schlick in Gefahr ist, rufen Sie die Feuerwehr. Wir kommen und wir helfen. (kra)