Eine „Apokalypse der Leichen“
Hamas-Gräuel! Berichte über Vergewaltigungen lassen den Atem stocken

Es sind Schilderungen, die einem den Atem stocken lassen!
In Israel untersucht ein Sonderausschuss die Gräueltaten der Hamas-Terroristen. Selbst Wochen nach dem Massaker der Hamas kommen immer neue Berichte über brutale sexuelle Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen ans Licht. Viele davon sind zutiefst verstörend.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Israel: Sonderausschuss hört Augenzeugen an
Es sind furchtbare Gewaltschilderungen: Ein Helfer des Rettungsdienstes Zaka erzählt vor einem parlamentarischen Sonderausschuss über das Grauen, das ihn am 7. Oktober in einem Grenzort erwartete. Was er schildert, ist nur schwer zu ertragen. Nach Polizeiangaben gibt es viele verschiedene Augenzeugenberichte von Vergewaltigungen durch Terroristen auf dem Nova-Musikfestival. Ein Überlebender berichtete von einer „Apokalypse der Leichen“.
Lese-Tipp: Israel-Krieg im Live-Ticker - Anschlag in Jerusalem! Drei Menschen an Bushaltestelle erschossen
Auch an anderen Orten habe man nach dem Massaker von Terroristen der Hamas mehrere tote Frauen mit nacktem Unterleib vorgefunden, erzählt der Rettungshelfer Chaim Otmazgin dem Ausschuss. Cochav Elkajam Levy, Juradozentin an der Hebräischen Universität in Jerusalem, sagt zu den Vorfällen am 7. Oktober: „Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden.“ Die Redaktion hat sich aufgrund der Grausamkeiten bewusst dagegen entschieden, Details der Taten zu veröffentlichen.
Es ist wichtig, die Zeugenaussagen und Beweise zu sammeln, damit die Opfer Gerechtigkeit erfahren. „Wir haben die Expertenkommission am achten Tag des Krieges eingerichtet, weil immer mehr Zeugnisse brutaler Verbrechen gegen Frauen und Kinder ans Licht kamen“, sagt Levy.
Lese-Tipp: Verstörende Szenen: Warum herzen die Hamas-Geiseln ihre Entführer?
Im Video: Emily (9) flüstert seit der Hamas-Entführung nur noch
Spuren schwerer Gewalt an weiblichen Leichen
Man habe auch zahlreiche Videos in sozialen Medien und Videos von Bodycams der Hamas-Terroristen ausgewertet. Mit all dem Material werden nun eine Datenbank und ein Archiv aufgebaut. „Wir wollen sicherstellen, dass die Verbrechen, die am 7. Oktober an Frauen begangen wurden, nie vergessen werden“, so Levy. Viele Geschichten seien durch mehrere Quellen verifiziert.
Viele der Leichen sind nach dem Massaker zur Identifikation in das Militärrabbinat bei Tel Aviv gebracht worden. Ein Pathologe, ein Zahnarzt sowie ein Militärfotograf arbeiten dort. Eine freiwillige Helferin erzählt von schrecklich geschundenen Frauenkörpern. „Es ging offenbar nur um Verstümmelung“, sagt sie.
Lese-Tipp: 24 Geiseln von Hamas freigelassen: Deutsche Familie wieder vereint
Die israelische Polizei hat wegen der Berichte über massenhafte sexuelle Verbrechen an Frauen umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Eine unabhängige Expertenkommission sammelt ebenfalls Augenzeugenberichte, forensisches und anderes Beweismaterial. Die Polizistin Shelly Harusch erzählt bei der Sitzung eines parlamentarischen Ausschusses, es seien bisher rund 1.500 Zeugenaussagen zu den Vorfällen gesammelt worden. Festgenommene Hamas-Terroristen gaben im Verhör an, sie hätten auch den Auftrag gehabt, Frauen zu vergewaltigen. (xes, mit dpa)