Wunder-Geburt über den Wolken
17-Jährige bekommt im Flugzeug Wehen – Ärzte retten ihr Frühchen vor dem Erstickungstod
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Wunder-Geburt in zehn Kilometern Höhe!
Auf ihrem Flug in die USA setzen bei der 17-jährigen Abigail Amoretti plötzlich die Wehen ein. Als ihr Baby auf die Welt kommt, atmet es nicht – doch mit vereinten Kräften retten Ärzte an Bord das Leben des kleinen Mädchens.
Drama im Flugzeug! 17-Jährige bekommt Wehen in der Luft
Das Flugzeug befindet sich planmäßig auf dem Weg von Managua in Nicaragua nach Miami, als eine Ärztin an Bord der Maschine plötzlich Schreie von der Toilette hört. Amoretti hat die Toilette wegen Unterleibsschmerzen aufgesucht. Was sie zunächst nicht ahnt: Bei ihr haben die Wehen eingesetzt – dabei ist sie eigentlich erst im siebten Monat schwanger.
Zum Glück sind mehere Ärzte an Bord der Maschine, sie erkennen sofort den Ernst der Lage: Lokalen Medienberichten zufolge legen die Mediziner die werdende Mutter auf Handtücher in den Mittelgang des Flugzeugs und beginnen, ihr helfend zur Seite zu stehen – doch die Geburt entwickelt sich zu einem Drama!
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Hilfe von Ärzten: 17-Jährige bringt Baby im Flugzeug zur Welt
Bei der Entbindung treten mehrere Komplikationen auf. Zunächst scheint das Baby mit den Füßen voran zur Welt zu kommen, wenig später stellen die Ärzte fest, dass das Frühchen nicht atmet – und all das in mehr als 10.000 Metern Flughöhe!
„Als das Mädchen herauskam, war sie völlig leblos“, erzählt eine Ärztin. „Sie war ganz lila durch den Stress und die Schmerzen, die sie ertragen musste.“
Glücklicherweise behalten die junge Mutter und die Mediziner die Nerven. Eine Ärztin beginnt sofort nach der Geburt mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung bei dem Baby, zwei andere Ärzte führen eine Herzrhythmusmassage durch. Und tatsächlich: Kurz darauf beginnt das Mädchen wieder zu atmen, nach einigen Minuten erfüllen ihre Schreie das Flugzeug.
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Wegen Geburt an Bord: Flugzeug muss in Mexiko notlanden
Das Flugzeug ändert wegen des Notfalls seinen Kurs und landet statt in Miami im mexikanischen Cancun. Videos in den sozialen Medien zeigen, wie die frischgebackene Mutter dort im Rollstuhl aus dem Flugzeug gefahren wird. Ein Sanitäter trägt das neugeborene Baby in einer Decke eingewickelt von Bord. Die Szene können Sie oben im Video sehen.
„Vielen Dank an all die Menschen, die für mich und mein Mädchen gebetet haben. Gott sei Dank geht es uns gut“, schreibt Amoretti später bei Facebook. „Das Mädchen ist noch ein wenig angeschlagen, doch für Gott ist nichts unmöglich. Mit seiner Hilfe werden wir diese Situation überstehen.“
Die 17-Jährige hat ursprünglich ihre Großmutter in Miami besuchen wollen. Nun bleiben sie und ihre kleine Tochter zunächst weiter in Mexiko. Nach dem Flugzeug-Drama sollen sich beide wieder vollständig erholen. (jda)