Polizei stoppt ihn in letzter Minute
Dieser Mann wollte ein zwölf Wochen altes Baby vergewaltigen

Ist das widerlich!
Ein Mann aus Manchester will ein zwölf Wochen altes Baby vergewaltigen. Kurz vor der Tat nimmt die Polizei den 71-Jährigen in einem Hotel fest – vermutlich in letzter Minute! Jetzt ist er verurteilt worden.
Britische Polizei erhält Tipp aus Norwegen
Mark W. aus Manchester ist gerade auf dem Weg in sein Hotelzimmer. Vermutlich ist er kurz davor, das Leben eines gerade einmal zwölf Wochen alten Babys zu zerstören.
Doch die Strafverfolgungsbehörden in England und Norwegen haben den 71-Jährigen schon länger im Visier. Sie finden heraus, dass Mark W. auf der Online-Plattform Wickr über sein sexuelles Interesse an Kindern unter zwölf Jahren gesprochen hatte. Er habe auch extreme Misshandlungen, die er begehen wollte, beschrieben – und kinderpornografisches Material auf der Website geteilt.
Die norwegische Polizei gibt der National Crime Agency (NCA), der britischen Kriminalpolizei, einen Tipp. Bei der Plattform soll er in einer Nachricht vor einem pädophilen Gleichgesinnten geprahlt haben, Zugang zu einem Baby zu haben. Er erzählte seinem Chatpartner von einem anstehenden Missbrauch.
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Vor dem Hotel-Aufzug in Manchester klicken die Handschellen
Die NCA kann die schwere Straftat im vermutlich letzten Moment verhindern. Kurz vor dem Hotel-Aufzug klicken die Handschellen. Bei seiner Festnahme versucht er sich noch herauszureden, behauptet, er sei auf dem Weg zu einem Treffen mit seiner Affäre. Einsatzleiter Daniel Waywell: „Mark W. ist ein gefährlicher Täter, der die klare Absicht hatte, ein kleines Kind zu vergewaltigen.“ Nur dank der engen Zusammenarbeit zwischen den Ermittlungsbehörden in Europa habe der 71-Jährige gestoppt werden können, heißt es in einer Mitteilung.
Angeklagt wird er wegen versuchten sexuellen Missbrauchs und Verbreitens von pornographischem Material. Mark W. wird nun für seine Verbrechen lange hinter Gittern sitzen. Das Manchester Crown Court verurteilte ihn zu sechs Jahren und acht Monaten Gefängnis. (kra)
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"Gefangen im Netz" - jetzt auf RTL+ streamen
Drei mädchenhaft aussehende Schauspielerinnen geben sich online als 12-jährige Mädchen aus. Zehn Tage lang leben sie in nachgebauten Kinderzimmern und chatten mit erfundenen Profilen mit Männern aller Altersgruppen. Dabei werden sie rund um die Uhr von sechs Kameras gefilmt. Das Filmexperiment „Gefangen im Netz“ (jetzt auf RTL+ verfügbar) zeigt, wie skrupellos Täter im Netz Jagd auf Jugendliche machen und wie einfach es ihnen gemacht wird. Die Männer chatten mit den vermeintlichen Kindern, fragen nach Sex und verschicken pornografische Bilder.
Informationen zur Aktion auch unter gefangenimnetz.de