In Delmenhorst
Teenie (13) schwebt nach Messer-Attacke in Schule in Lebensgefahr

Statt Radiergummi und Stift bringt der Schüler ein Messer mit in die Schule.
Auf einem Schulgelände in Delmenhorst spielen sich am Freitagvormittag (1. März) grausame Szenen ab. Zwischen zwei Schülern entbricht ein so heftiger Streit, dass einer von ihnen ein Messer zückt – mit verheerenden Folgen.
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Messer-Attacke an Schule in Delmenhorst: Täter erst 14 Jahre alt
Während andere Kinder auf dem Pausenhof normalerweise Springseilspringen oder Fußballspielen, geraten zwei Schüler auf dem Schulgelände am Stubbenweg in eine heftige Auseinandersetzung. Ein 14-Jähriger zückt dabei sogar ein Messer und setzt es gegen einen 13-Jährigen ein. Er schwebt in Lebensgefahr.
Der 14-Jährige stellt sich daraufhin der Schulleitung. Die Polizei rückt aus und nimmt den mutmaßlichen Angreifer vorläufig fest. Schnell gibt es Entwarnung: Für die Schüler im Umkreis bestehe keine Gefahr mehr. In der Straße liegen gleich zwei Schulen: eine Haupt- und eine Realschule. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. In welchem Zustand sich der 13-Jährige befindet, ist noch unklar und auch die Frage nach dem Grund des Streits bleibt bisher unbeantwortet. (ise)
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