Das macht Autofahrer rasend

Warum uns der eigene Partner als Beifahrer so oft nervt - und wer dicht darauf folgt

Seid ihr gute Beifahrer im Auto?
Und noch viel wichtiger: Finden andere das auch? Eine aktuelle Umfrage zeigt: Jeder Dritte hält den eigenen Partner für den schlimmsten Beifahrer! Oben im Video zeigen wir, warum das so ist – und wen wir auf der Fahrt noch ungern neben uns haben.
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DAS nervt Autofahrer an ihren Beifahrern besonders

Beim Autofahren ist es wie in einer Beziehung: entweder es passt – oder eben nicht! Und so gibt es auch hinterm Steuer so einige Verhaltensweisen, die uns rasend vor Wut werden lassen. Eine Umfrage der Tankstellenkette HEM zeigt jetzt, welche Verhaltensweisen von Mitfahrenden wir als besonders nervig empfinden.

Für mehr als jeden Zweiten (53 Prozent) sind es die Besserwisser und Kritiker, die jede Parklücke besser gemeistert oder den Stau schon aus meilenweiter Entfernung erahnt hätten.

Auch die Angsthasen, die gerne mal auf die imaginäre Bremse drücken oder sich krampfhaft festhalten, gelten für fast jeden Dritten (30 Prozent) als besonders störend.

Ebenso unbeliebt sind für einige Autofahrer Raucher (21 Prozent), Quasselstrippen (14 Prozent) oder Möchtegern-DJs, die ungefragt an der Musik rumspielen (13 Prozent).

Immerhin zeigt sich jeder Fünfte (20 Prozent) beim Autofahren hart im Nehmen und lässt sich von seinen Beifahrern nicht aus der Ruhe bringen.

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Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nicht repräsentativ.

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Mit diesen Eigenschaften können Beifahrer punkten

Fest steht: Die Deutschen haben eine klare Favoriten-Rolle im Straßenverkehr. 81 Prozent der Umfrage-Teilnehmer bevorzugen es, selbst hinter dem Lenkrad zu sitzen. Dagegen fühlt sich nur etwa jeder Fünfte auf dem Beifahrersitz am wohlsten. Von dort aus können wir es dem anderen aber so angenehm wie möglich machen.

Für ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer gelten die erfahrenen Führerschein-Besitzer als beliebte Begleiter. Doch im Straßenverkehr zählt nicht nur das technische Können am Steuer: Wenn es um die Gunst des Fahrers geht, haben laut 40 Prozent der Befragten zudem Stimmungsmacher die Nase vorn. Auch gute Gespräche gelten für die Hälfte der Befragten als besonders wichtig –schließlich sind es nicht nur die Kilometer, die zählen, sondern auch die Qualität der gemeinsamen Zeit.

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Beifahrer haben noch einen großen Vorteil

Neben der Unterhaltung bieten Beifahrer einen weiteren Vorteil: Fast jeder Dritte (32 Prozent) greift als Fahrer beim Ein- oder Ausparken gerne auf die menschliche Einpark-Hilfe zurück und bittet seinen Mitfahrer, kurz auszusteigen, um den Weg in die Parklücke zu weisen. In der Rolle des Beifahrers bevorzugen wiederum 79 Prozent der Befragten im Gegenzug einen Fahrer, der sicher, gelassen und aufmerksam bleibt. (dbo, sli, dpa)