Kathrin Göring-Eckardt über Genesenen-Regel im Bundestag

"Das war keine gute Idee und deswegen wird sie auch geändert. Da bin ich ganz sicher"

13.01.2022, Berlin: Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), stellvertretende Bundestagspräsidentin, sitzt während der dreitägigen Debatte über die Politik der Ampel-Koalition im Bundestag. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring Eckardt
bvj cul, dpa, Bernd von Jutrczenka

Es ist ein Aufreger-Thema: Die Corona-Sonderregel für Genesene im Bundestag. Die Vizepräsidentin des Bundestags Katrin Göring-Eckardt geht aber davon aus, dass der Bundestag diese Corona-Sonderregelung wieder ändert.

Für Bürger war der Status auf 3 Monate verkürzt worden

Für die Bürger ist dieser auf drei Monate verkürzt worden, im Parlament gilt durch eine Allgemeinverfügung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) die Frist von sechs Monaten. „Das war keine gute Idee und deswegen wird sie auch geändert. Da bin ich ganz sicher“, sagte Göring-Eckardt in der ARD-Sendung „Maischberger. Die Woche“.

Diverse Medien hatten zunächst darüber berichtet, und einige Unions-Mitglieder hatten diese Regelung scharf kritisiert und als „Unverschämtheit“ bezeichnet.

Dass die Sonderregelung viele Menschen aufgeregt habe, „das habe ich gut verstanden“, sagte die Parlamentsvizepräsidentin. „Die (Bundestags-) Präsidentin hat das entschieden und hat das entschieden nach Regelungen, die in Berlin gelten“, sagte Göring-Eckardt. Im Land Berlin gilt bei Veranstaltungen weiter die 2G-plus-Regel mit sechs Monaten für Genesene. (dpa/eku)

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