RTL/ntv-Trendbarometer
Bürgergeld-Erhöhung ab 2024: Was die Deutschen darüber denken!
Deutsche sehen Bürgergeld-Erhöhung kritisch!
Das Bürgergeld soll erhöht werden und das hat in der Debatte nicht nur Jubelschreie ausgelöst. Aus der Union kam unter anderem der Vorwurf, dass es das falsche Signal für Arbeitnehmer sei. Prompt ploppte die Debatte auf: Lohnt sich Arbeit überhaupt noch? Aber was denken die Deutschen über die geplante Erhöhung? RTL hat Zahlen!
Nur 21 Prozent teilen die Kritik nicht
Kritisiert wurde bei der angekündigten Erhöhung, dass die Bürgergeld-Sätze stärker steigen als so mancher Lohn. Und diese Kritik teilt auch ein großer Teil der Bevölkerung, wie das aktuelle RTL/ntv-Trendbarometer zeigt.
74 Prozent der Deutschen, sowohl im Osten als auch im Westen der Republik, durch alle Einkommensgruppen und quer durch alle politischen Lager teilen diese Kritik. Nur 21 Prozent teilen die Kritik laut dieser von Forsa durchgeführten Befragung nicht.
Lese-Tipp: Was lohnt sich mehr: Bürgergeld oder Arbeit zum Mindestlohn?
Auch SPD- und Grünen-Anhänger kritisieren die Erhöhung
Auch unter den Anhängern der SPD (60 Prozent) und der Grünen (53 Prozent) teilt eine große Mehrheit die Kritik an der Erhöhung des Bürgergelds. Noch schärfer kritisieren Anhänger der FDP (86 Prozent), der Union (87 Prozent) und der AfD (91 Prozent) die Erhöhung.
Lese-Tipp: Das sind die neuen Bürgergeld-Sätze ab 2024
(forsa/eku)
Informationen zur Forsa-Umfrage:
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL und ntv am 1. und 4. Septembererhoben.
Datenbasis: 1.002Befragte
Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.